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Ich Wuchs In einer traditionellen...

Aus der Juli 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich Wuchs In einer traditionellen Hindufamilie auf, in der man sich sehr stark auf Medizin verließ. Nachdem ich an der Punjab-Universität mein naturwissenschaftliches Diplom gemacht hatte, nahm ich eine Stelle an der Universität von Delhi an. Damals litt ich häufig an Durchfall und Magenbeschwerden. Ich fürchtete mich sehr von bestimmten Nahrungsmitteln und vermied es, etwas im Freien zu essen. 1954 bekam ich ein Stipendium und ging an die Harvard-Universität in den Vereinigten Staaten, um mich weiterzubilden. Auch dort hatte ich immer wieder Magenbeschwerden und wurde häufig von Ärzten untersucht. Ein Arzt erklärte mir, die Ursache der Magenbeschwerden liege in einem gestörten Gefühlsleben.

Ich dachte, alles würde in Ordnung kommen, wenn ich meinen Seelenfrieden fände. Einmal las ich in einer Anzeige im Christian Science Monitor, daß man durch das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy inneren Frieden finden kann. In einem Leseraum der Christlichen Wissenschaft traf ich eine ältere Dame, die mir sagte, daß sie nie in ihrem Leben Medizin genommen habe. Das erstaunte mich sehr. Sie lud mich zu den Gottesdiensten in einer nahegelegenen Kirche Christi, Wissenschafter, ein.

Daraufhin begann ich Wissenschaft und Gesundheit zu lesen. Im ersten Kapitel mit der Überschrift „Gebet“ stieß ich auf die folgende Frage, die mich sehr beeindruckte: „Sind wir wirklich dankbar für das schon empfangene Gute?“ Ich hatte nicht das Gefühl, daß ich es war. Anstatt Gott für die zahlreichen Segnungen zu danken, jammerte ich die ganze Zeit über meinen Magen. Mir wurde klar, daß der Magen keine Intelligenz hatte, um sich zu beklagen; ich beklagte mich für den Magen.

Die erste Mittwochabend-Zeugnisversammlung, die ich in der Zweigkirche besuchte, ist mir noch gut in Erinnerung. Es herrschte eine ruhige, friedliche Atmosphäre, durch die ich mich geistig erhoben fühlte. Ich fing an, regelmäßig die Bibellektion (im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft) zu lesen. Christi Jesu Worte aus Matthäus halfen mir sehr: „Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet.“ Innerhalb von zwei Wochen war ich vollständig geheilt, und seither habe ich keine Schwierigkeiten mit irgendwelchen Nahrungsmitteln mehr gehabt. Für mich war es, als ob ich „einen neuen Himmel und eine neue Erde“ (Offenbarung) erlebte.

Während der 33 Jahre, seit ich nun die Christliche Wissenschaft anwende, habe ich unendlich viele Segnungen erlebt. Meine Gesundheit ist ausgezeichnet, und ich lebe ein erfülltes Leben. Die Erkenntnis, daß Gottes Mensch kein eigenes Gemüt hat, sondern das unbegrenzte göttliche Gemüt widerspiegelt, hat mir geholfen, mein Wissen als Geophysiker zu erweitern. Ich habe zwei Bücher und viele Abhandlungen zu diesem Thema geschrieben.

Der Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft hat wesentlich zu meinem geistigen Verständnis beigetragen. Ganz gleich, in welcher Religion wir aufgewachsen sind, wenn wir sterbliche Annahmen aufgeben und den Christus, die Wahrheit, in unser Bewußtsein einlassen, dann können wir aus der Wissenschaft Nutzen ziehen, die hier ist, um jeden einzelnen und die ganze Menschheit zu segnen.


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