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Im Laufe Der Jahre bin ich all...

Aus der Juli 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Laufe Der Jahre bin ich all denen dankbar gewesen, die ihre Zeugnisse an die Leser der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften weitergegeben haben. Heute möchte ich von einer eigenen Erfahrung berichten.

In der Bibel lesen wir im Johannesevangelium von dem königlichen Beamten, der zu Christus Jesus kam und ihn anflehte, seinen todkranken Sohn zu heilen. Jesus antwortete: „Geh hin, dein Sohn lebt!“ Der Mann glaubte Jesu Worten und ging nach Hause, wo er seinen Sohn gesund vorfand. Die Heilung hatte zu derselben Stunde stattgefunden, in der Jesus zu ihm gesprochen hatte. Jedesmal wenn ich diesen Bericht höre, muß ich an eine eigene Heilung denken, die in mir die Überzeugung stärkte, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit offenbart.

Als mein erstes Kind geboren wurde, war ich noch neu in der Christlichen Wissenschaft. Ich wußte nicht, daß ich einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Unterstützung bitten konnte.

Während der Geburt entstanden Komplikationen. Der Arzt informierte meinen Mann, daß die Entbindung nicht normal vor sich gehen könne und daß er um mein Leben und das Leben des Kindes bange.

Daraufhin setzten sich mein Mann und meine Schwester mit einer Ausüberin in Verbindung. Als meine Schwester ins Krankenhaus kam, um mir eine Nachricht von der Ausüberin zu überbringen, wurde ihr mitgeteilt, daß ich bewußtlos sei und nicht wahrnehmen könne, daß sie da sei. Trotzdem sprach sie mir die Nachricht ins Ohr. Am nächsten Tag wiederholte ich ihre Worte: „Gemüt ist die Quelle aller Bewegung, und es gibt keine Untätigkeit, die das immerwährende und harmonische Wirken des Gemüts verzögern oder hemmen könnte.“ Dieser Satz stammt aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Der natürliche Ablauf der Geburt begann, kurz nachdem meine Schwester gegangen war.

Nach der Entbindung schrieb die Ausüberin mir, daß sie um 23 Uhr angefangen habe, wegen meiner Situation zu beten. Ich wußte ziemlich genau, wann die natürliche Geburt begonnen hatte, weil wir zur Meldung des Geburtsdatums feststellen mußten, ob das Baby noch vor Mitternacht zur Welt gekommen war. Die Geburt begann innerhalb weniger Minuten, nachdem die Ausüberin die christlich-wissenschaftliche Behandlung aufgenommen hatte.

Die beruhigende Zuversicht, die mich durchflutete, als ich in dem Krankenhausbett lag, habe ich niemals vergessen. Mir wurde deutlich, daß es einen liebenden, fürsorglichen Gott gibt, der allwissend ist und dessen Arm, wie Mrs. Eddy es in ihrem Gedicht ausdrückt, „die Meinen, mich, uns all’ “ umgibt. Ich ruhte in diesem wunderbaren Wissen.

Der Arzt hatte einen längeren Krankenhausaufenthalt vorausgesagt, und außerdem befürchtete er, daß das Baby einen Gehirnschaden erlitten haben könnte. Keine der Voraussagen traf ein. Das gründliche Gebet der Ausüberin bewies, daß eine christlich-wissenschaftliche Heilung vollständig ist.

Wir haben in unserer Familie viele Heilungen von Krankheit wie auch von unharmonischen zwischenmenschlichen Beziehungen erlebt. Unser Vertrauen auf Gott hat sich im Laufe der Jahre vertieft. Mrs. Eddys Worte sind hier angebracht: „Die Kraft der Christlichen Wissenschaft und der göttlichen Liebe ist allmächtig. Sie ist in der Tat hinreichend, die Gewalt von Sünde, Krankheit und Tod zu brechen und sie zu zerstören“ (Wissenschaft und Gesundheit).


Ich bin de Ehemann der Zeugnisgeberin. Die Heilung hat sich genauso zugetragen, wie meine Frau sie geschildert hat. Obwohl ich kein Christlicher Wissenschafter bin, habe ich doch durch die Christliche Wissenschaft Heilungen erlebt. Der Diagnose eines Spezialisten zufolge litt ich an Arthritis in den Händen und Schultern. Er sagte mir, daß er mir schmerzstillende Medikamente geben, aber sonst nicht weiter helfen könne. Ich versuchte es mit Physiotherapie. Als ich mich schließlich nicht mehr selbst anziehen und keinen Sport mehr treiben konnte, was ich sehr gern tue, wandte ich mich an die Christliche Wissenschaft und wurde geheilt.

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