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Trainieren — mit körperlichem oder geistigem Schwerpunkt?

Aus der Juli 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Körperlichen Fitness wird heutzutage sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, und es werden zahlreiche Programme und Produkte angeboten, die uns dabei helfen sollen. Auf Jogging, Gymnastik mit Fitneßmaschinen und anderes Krafttraining wird ungeheure Energie verwandt. Welche Bedeutung hat dieses Training? Ist es ein zuverlässiger Weg zu Gesundheit und einem besseren Lebensgefühl?

Eine Überlegung dabei ist, daß ein kräftigerer Körper mehr Kraft und Ausdauer für die Bewältigung der alltäglichen Aufgaben verleiht. Doch wenn wir den Schwerpunkt auf physische Kraft legen, neigen wir allzuleicht dazu, mentale Eigenschaften wie Freude, Liebe und Intelligenz als Quellen der Stärke außer acht zu lassen. Anstatt dem Körpertraining so viel Aufmerksamkeit zu schenken, sollten wir vielleicht mehr über das wahre Wesen der Gesundheit nachdenken. In Wissenschaft und Gesundheit schreibt Mrs. Eddy: „Die Behauptung, daß Stärke in der Materie sei, gleicht der Behauptung, daß Kraft im Hebel sei. Die Vorstellung, in der Materie sei irgendwelches Leben oder irgendwelche Intelligenz, ist tatsächlich ohne Grundlage, und zur Unwahrheit kannst du kein Vertrauen haben, wenn du die wahre Natur der Unwahrheit verstehen gelernt hast.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 485.

Wenn wir die Bibel aufschlagen, erfahren wir gleich im ersten Kapitel des ersten Buches Mose von der Vollkommenheit der Schöpfung Gottes, darunter auch des Menschen. Diese Schöpfung ist geistig, weil Gott Geist ist. Christus Jesus sah den Menschen als Gottes vollkommen geistiges Kind und stellte dadurch Gesundheit wieder her. So heilte er zum Beispiel die Frau, die 18 Jahre verkrümmt war und sich nicht mehr aufrichten konnte. Sieh Lk 13:11–13.

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