Wie Bei Vielen anderen, so kam auch bei mir die erste Heilung in der Christlichen Wissenschaft allein durch das Lesen des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zustande.
An einem kalten Wintertag im Jahre 1972 fiel ich beim Reiten vom Pferd und landete mit dem Rücken auf den gefrorenen Maisstoppeln. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht, wo man mich röntgte. Dabei zeigte es sich, daß mein Rükken an drei Stellen gebrochen war und daß ich außerdem eine Gelenkerkrankung hatte, durch die meine Wirbelsäule langsam verfiel. Der Arzt sagte, die Brüche würden heilen, wenn ich sechs bis acht Wochen flach läge, doch man könne absolut nichts gegen die degenerative Gelenkerkrankung tun. Und er meinte, ich müsse meine körperlichen Aktivitäten stark einschränken; ich dürfe weder reiten noch etwas tun, was meinen Rücken erschüttern könnte. Das war ein ziemlicher Schock für mich, denn ich hatte drei kleine Kinder und führte ein sehr aktives Leben.
Nach dieser entmutigenden Diagnose rief ich die einzige Christliche Wissenschafterin an, die ich kannte, und fragte sie, was sie an meiner Stelle tun würde. (Ich wußte sehr wenig über Christliche Wissenschafter, außer daß sie „nicht zum Arzt gehen“.) Am nächsten Tag brachte sie mir Wissenschaft und Gesundheit und die neueste Ausgabe des Christian Science Sentinels, einer englischen Wochenschrift, die von der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft herausgegeben wird. Sie sagte, ich solle mir keine Sorgen machen, wenn ich nicht gleich alles verstünde, sondern einfach weiterlesen.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.