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Wie Bei Vielen anderen, so...

Aus der August 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie Bei Vielen anderen, so kam auch bei mir die erste Heilung in der Christlichen Wissenschaft allein durch das Lesen des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zustande.

An einem kalten Wintertag im Jahre 1972 fiel ich beim Reiten vom Pferd und landete mit dem Rücken auf den gefrorenen Maisstoppeln. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht, wo man mich röntgte. Dabei zeigte es sich, daß mein Rükken an drei Stellen gebrochen war und daß ich außerdem eine Gelenkerkrankung hatte, durch die meine Wirbelsäule langsam verfiel. Der Arzt sagte, die Brüche würden heilen, wenn ich sechs bis acht Wochen flach läge, doch man könne absolut nichts gegen die degenerative Gelenkerkrankung tun. Und er meinte, ich müsse meine körperlichen Aktivitäten stark einschränken; ich dürfe weder reiten noch etwas tun, was meinen Rücken erschüttern könnte. Das war ein ziemlicher Schock für mich, denn ich hatte drei kleine Kinder und führte ein sehr aktives Leben.

Nach dieser entmutigenden Diagnose rief ich die einzige Christliche Wissenschafterin an, die ich kannte, und fragte sie, was sie an meiner Stelle tun würde. (Ich wußte sehr wenig über Christliche Wissenschafter, außer daß sie „nicht zum Arzt gehen“.) Am nächsten Tag brachte sie mir Wissenschaft und Gesundheit und die neueste Ausgabe des Christian Science Sentinels, einer englischen Wochenschrift, die von der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft herausgegeben wird. Sie sagte, ich solle mir keine Sorgen machen, wenn ich nicht gleich alles verstünde, sondern einfach weiterlesen.

Ich las das Buch ununterbrochen — ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen! Obwohl ich als Kind nur wenig religiöse Erziehung genossen hatte, dachte ich doch oft über Gott und den Sinn des menschlichen Daseins nach. Und nun war ich begeistert, daß ich hier Antworten auf meine vielen Fragen fand.

Während der zweiten Woche ließen die starken Schmerzen mehr und mehr nach. Ich stand immer häufiger auf und versorgte den Haushalt. Am Ende der dritten Woche fühlte ich mich gesund. Mein Mann und ich beschlossen, wie geplant in Urlaub zu fahren, und ich spielte jeden Tag Tennis.

Als wir nach Hause zurückkamen und mein Arzt hörte, was ich getan hatte, bestand er darauf, daß nochmals eine Röntgenaufnahme gemacht wurde und ich mich vom leitenden Chirurgen des Krankenhauses untersuchen ließ, um zu sehen, welchen Schaden ich angerichtet hatte. Dies geschah am Anfang der fünften Woche. Der Chefchirurg hielt die zwei Röntgenaufnahmen gegen das Licht, um sie zu vergleichen, und sagte voller Ehrfurcht: „Niemand würde glauben, daß diese Röntgenaufnahmen von derselben Person stammen; es ist kein Zeichen einer Verletzung vorhanden.“ Ich erklärte ihm, daß die Heilung durch das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit, dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, zustande gekommen war.

Diese Heilung lehrte mich, daß Gott der Heiler ist und daß Heilung nicht von einer Person abhängig ist — weder von einem selbst noch von jemand anders. Ich hatte mit niemand über die Christliche Wissenschaft gesprochen und wußte nicht einmal, daß es Ausüber der Christlichen Wissenschaft gibt. Mrs. Eddy schreibt im Vorwort zu Wissenschaft und Gesundheit: „Das physische Heilen durch die Christliche Wissenschaft ist jetzt, wie zu Jesu Zeiten, das Ergebnis der Wirksamkeit des göttlichen Prinzips, vor dem Sünde und Krankheit ihre Wirklichkeit im menschlichen Bewußtsein verlieren und ebenso natürlich und unvermeidlich verschwinden, wie Dunkelheit dem Licht und Sünde der Umwandlung Raum gibt“ (S. xi).

Ich führe weiterhin ein aktives Leben und reite oft, und es hat nie mehr irgendwelche Probleme mit meinem Rücken gegeben. Ich bin tief dankbar für diese Heilung, noch weit mehr aber dafür, daß ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe. Unsere Familie verläßt sich seither bei allen Problemen auf diese Lehre. Wissenschaft und Gesundheit war und ist meine „kostbare Perle“.


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