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Ich Glaube, Ich habe mein...

Aus der November 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich Glaube, Ich habe mein Leben lang nach Gott gesucht, obgleich in Rußland die Religion offiziell verboten war. Wenn ich mich sehr schlecht fühlte, bat ich immer Gott, mir zu helfen. Wenn ich mich gut fühlte, dankte ich Gott für alles, was er für mich tat. Als ich eine Bibel bekam und anfing, darin zu lesen — und ich hatte vorher noch nie eine Bibel in der Hand gehalten —, erkannte ich, daß meine Suche nach Gott richtig war. Mir wurde vieles klar, was ich vorher nicht verstanden hatte.

Einmal sprach ich mit einer Amerikanerin über Religion. Sie sagte: „Ich gebe dir mal ein Buch zu lesen; wir können dann später darüber sprechen." Sie gab mir Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Dieses Buch erschloß mir die Bedeutung der Bibel. Ich las es und spürte, daß es das war, was ich mein ganzes Leben gesucht hatte: die Geistigkeit des Menschen und die Unwirklichkeit des materiellen Lebens, die Verneinung des Bösen als völlig nichtexistent und die Anerkennung Gottes als Vater-Mutter aller auf der Welt. Und ich fand Liebe — volle, bedingungslose Liebe — volle, bedingungslose Liebe, die Liebe, die Egotismus verneint. Das machte mir klar, daß die Familie die ideale Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau darstellt. All das hat großen Eindruck auf mich gemacht. Es hat mein Leben verändert und geheilt.

Kurz nachdem ich die Christliche Wissenschaft gefunden hatte, versuchte ich mich zu heilen. Ich habe eine große Familie, und es gibt immer eine Menge in der Küche zuzubereiten. Irgendwie verbrühte ich mir die Hand. Es hat heftig geschmerzt, aber dann sagte ich mir: „Es gibt keine Schmerzen. Gottes Liebe umgibt dich. Gott ist gut. Er kann dir nichts Böses — keine Schmerzen — wünschen. Schmerzen sind eine Illusion des sterblichen Gemüts. Sie können nicht von Gott kommen, folglich existieren sie nicht.” Ich erinnerte mich an die Worte aus Wissenschaft und Gesundheit: „Anstatt dich dem Anfangsstadium oder dem vorgeschrittenen Stadium der Krankheit blind und gelassen zu ergeben, lehne dich gegen sie auf. Verbanne die Annahme, daß du auch nur einem einzigen auf dich eindringenden Schmerz Aufnahme zu gewähren brauchst, der nicht durch die Macht des Gemüts vertrieben werden kann; auf diese Weise kannst du der Entwicklung von Schmerz im Körper vorbeugen” (S. 391). Ich machte meine Hausarbeit weiter. Als ich mir zwei Stunden später die Hand anschaute, sah ich, daß kaum eine Spur der Verletzung zurückgeblieben war, und am nächsten Tag war auch das verschwunden. Während der zwei Stunden hatte ich die Hand nicht angeschaut und keine Schmerzen verspürt. Auch hinterher hatte ich keine Schmerzen. Ich war überrascht, daß es möglich ist, so schnell geheilt zu werden.

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