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Von der materiellen zur geistigen Medizin — eine mentale Reise

Aus der November 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Allverfügbarkeit des Geistes. Gott ist allgegenwärtig. Die Medizin des Geistes ist zu jeder Zeit, an jedem Ort und in jeder Situation erreichbar. Geistige Medizin muß nicht erst in der Apotheke besorgt werden. Indem ich christlich-wissenschaftlich beten und heilen lernte, wurde mir dieser Vorzug unentbehrlich. Es gibt Sicherheit, wenn man etwa erlebt, daß man mitten im Wald von einer ganzen Anzahl von Wespenstichen in wenigen Minuten vollständig geheilt werden kann. Durch das hervorragende „Erziehungsporgramm“, wie eine Ausüberin die Einrichtungen der Kirche Christi, Wissenschafter, mit ihren Gottesdiensten, Sonntagsschulen, Hochschulvereinigungen, Leseräumen, Vorträgen, den Bibellektionen und der Möglichkeit des Klassenunterrichtes bezeichnete, sind den Christlichen Wissenschaftern solche Heilungen einfach und natürlich.

Das einzig positive Wirken des göttlichen Geistes.Geist ist positiv“ Wissenschaft und Gesundheit, S.173., stellt Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, ihrem grundlegenden Werk über die Christliche Wissenschaft, fest. Ich war tatsächlich aufs angenehmste überrascht, in der Christlichen Wissenschaft eine hocheffiziente und nebenwirkungsfreie Heilweise gefunden zu haben. Für viele Mediziner sind die gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen der materiellen Behandlungsmethoden eines der großen Probleme der Schulmedizin. Nach meinen eigenen Erfahrungen bedeuten selbst in der klassischen Homöopathie sogenannte „Erstverschlimmerungen“ oftmals eine beträchtliche Belastung für den Patienten.

In der Ausübung der Christlichen Wissenschaft habe ich gerade das Gegenteil erlebt, nämlich daß selbst nicht spezifisch behandelte Beschwerden „mit“ geheilt wurden.

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