Im Jahr 1972 wurde ich durch Gebet von akuter Malaria geheilt. Es geschah wie folgt. Eine Ölgesellschaft hatte mich als Ingenieur nach Nigeria geschickt, wo ich ein Instandhaltungsprogramm für ihre zwölf Bohrinseln im Atlantischen Ozean und eine Raffinerie an der Küste einrichten sollte. Die Arbeit umfaßte das Sammeln von Informationen und Zusammenstellen eines Berichts und sollte innerhalb von vier Monaten abgeschlossen sein.
Nach meiner Ankunft verbrachte ich einige Tage in Lagos und flog dann mit dem Hubschrauber zu den Bohrinseln. Etwa drei Wochen später bekam ich Schmerzen in den Oberschenkeln, begleitet von Schüttelfrost und Fieber. Man flog mich nach Lagos zurück, wo ich noch einige Tage im Büro arbeiten konnte. Aber dann fesselten mich Schüttelfrost und Fieber ans Haus, und ich blieb in der Wohnung, die man meiner Frau und mir zur Verfügung gestellt hatte.
Zehn Tage später verlangte die Firma, daß ich von ihren Ärzten im Krankenhaus untersucht würde. Nach einer sehr gründlichen Untersuchung lautete der Befund, daß ich akute Malaria hätte und in wenigen Tagen sterben würde, wenn ich nicht sofort medikamentöse Behandlung bekäme.
Ich dankte den Ärzten und den Firmenvertretern, aber sagte ihnen, daß ich mich auf Gebet verlassen wollte, um geheilt zu werden. Ich bat darum, nach Hause in die USA zurückgeflogen zu werden.
Während des zweitägigen Heimflugs war ich zu schwach zum Laufen und mußte in den Flughäfen einen Rollstuhl benutzen. Wir kamen an einem Samstagabend zu Hause an, und ich sprach mit dem Ausüber der Christlichen Wissenschaft, der für mich gebetet hatte. Dann ging ich zu Bett.
Am Dienstagabend sprach ich mit dem Ausüber am Telefon, und er bat mich, Adam H. Dickeys Artikel „Gottes Berichtigungsgesetz" zu lesen. Ich schlief bis etwa zwei Uhr morgens, aber dann wachte ich mit so heftigem Schüttelfrost auf, daß ich nicht im Bett liegenbleiben konnte. So ging ich ins Wohnzimmer, holte mir den Artikel und las ihn.
Unter anderem fand ich darin die folgenden Worte: „Wenn wir verständnisvoll erklären, daß das Gesetz Gottes gegenwärtig ist und wirkt, haben wir das ganze Gesetz und die Macht Gottes angerufen oder in Tätigkeit treten lassen. ...
Alles, was wir zu tun haben, ist, dieses Berichtigungsgesetz mit unserem ungelösten Problem wissenschaftlich in Berührung zu bringen, und wenn dies geschehen ist haben wir unsere volle Pflicht getan. " Ein Stück weiter las ich folgendes: „Wäre jemand auf hoher See am Ertrinken und anscheinend ohne menschliche Hilfe, so gibt es ein Gesetz Gottes, das, wenn recht angerufen, seine Rettung bewirken würde. Bezweifelt der Leser das? Dann glaubt er offenbar, daß der Mensch in eine Lage kommen könne, wo Gott ihm nicht helfen kann. "Beim Lesen wurde mir die Macht Gottes so klar, daß der Schüttelfrost, das Zittern und die Furcht augenblicklich aufhörten. Nachdem ich die Broschüre zu Ende gelesen hatte, ging ich wieder ins Bett.
Am Morgen wachte ich gegen halb acht auf, nahm mein Frühstück ein, zog mich an und lief im Dauerlauf einmal um den Block. Ich dankte Gott für die vollständige Heilung und rief den Ausüber an, der mir geholfen hatte. Am darauffolgenden Montagmorgen ging ich wieder zur Arbeit, und ich bin seither frei von dieser Krankheit.
Farmington, New Mexico
USA
Ich war drei Wochen mit John in Nigeria und habe ihn in die USA zurückbegleitet. Der Ausüber betete ununterbrochen für ihn, und in weniger als einer Woche gipfelte dieses Gebet in einer wunderbaren Heilung. Vier Tage darauf kehrte John in sein Büro zurück, wo er seinen Bericht anfertigte und die Arbeit zu Ende führte, die ihm in Nigeria aufgetragen worden war.
Wir sind beide ernsthafte Christliche Wissenschafter, und zu keinem Zeitpunkt kam uns der Gedanke, uns auf irgendein anderes Behandlungsverfahren als Gebet zu verlassen. Natürlich waren wir beide sehr dankbar für die Freiheit, die er dann in einem einzigen Augenblick erlangte.
