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Um meiner Dankbarkeit für...

Aus der November 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Um meiner Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft Ausdruck zu verleihen, muss ich weit ausholen. Ich war 14 Jahre alt, als ich zum ersten Mal mit der Christlichen Wissenschaft konfrontiert wurde. Mein Bruder, damals 16 Jahre alt, war sehr schwer krank und von den Ärzten aufgegeben. Eine Freundin meiner Mutter sagte ihr, da könne nur noch die Christliche Wissenschaft helfen. Da meine Mutter nicht vom Krankenbett weg wollte, sollte ich zu einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin gehen, die uns durch Gebet helfen könnte. Als ich an der Glastüre klingelte und die Ausüberin an der Tür erschien, war ich tief berührt durch ihre Ausstrahlung. Ich bekam von ihr das Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy und sie sagte, mein Bruder solle in diesem Buch lesen und sie würde für ihn arbeiten und beten. Mein Bruder tat, wie ihm geheißen war. Nach einiger Zeit gab er mir das Buch und sagte: „Das ist ein wunderbares Buch." Ich war ebenfalls erfüllt davon und lernte das Vaterunser mit seiner geistigen Auslegung auswendig. Mein Bruder war nach einigen Tagen geheilt. Nun wusste ich nichts Weiteres von der Christlichen Wissenschaft.

Jahre später, im Februar 1940, heiratete ich und im März 1941 kam unsere Tochter zur Welt. Das war ja nun eine sehr schwere Zeit, denn der Krieg verlangte viele Opfer und einen festen Glauben. Mein dauernder Begleiter war das Vaterunser. Es segnete uns sehr, denn wir kamen wohlbehalten durch den Krieg. Nun ereignete sich etwas Wunderbares. Eines Tages kam ich mit meinem Töchterchen aus dem Hause und traf die Ausüberin, die uns damals geholfen hatte. Sie erkannte mich sofort wieder und erzählte mir, dass heute abend, es war ein Mittwoch, zum ersten Mal wieder Gottesdienst mit Zeugnisabgabe wäre. und fragte mich, ob ich nicht hinkommen wolle. Natürlich wollte ich, und das mit Begeisterung. Es war ein so erhebender Gottesdienst, und die Zeugnisse wollten kein Ende nehmen. Ich kaufte mir nun das Buch Wissenschaft und Gesundheit, die Bibel und das Lektionsheft. Ich las jeden Tag meine Lektion, und ich habe noch manche Heilung an mir und auch an meinem Töchterchen erleben dürfen.

Mein dauernder Begleiter war das Vaterunser. Es segnete uns sehr.

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