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Lieber Herold!

Aus der Dezember 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einiger Zeit bin ich wie jeden Tag auf meinem Pflegepferd geritten. Ich habe es sehr lieb. Es ist ganz lieb, bloß beim Reiten ist es manchmal ein bisschen zickig. Als ich im Galopp nicht richtig aufgepasst habe, hat Silas (so heißt das Pferd) angefangen zu buckeln, und dann hat er auch noch volle Pulle ausgeschlagen und seinen Kopf ganz weit nach unten gemacht. Dann passierte das Unglück. Silas buckelte nochmal ganz doll, so dass ich in hohem Bogen über seinen Kopf fiel. Silas blieb sofort stehen, so dass er nicht über mich hinüber lief. Ich spürte einen stechenden Schmerz. Doch ich dachte sofort an die Wahrheit, dass es für ein Kind Gottes keinen Schmerz gibt. Silas kam an und stupste mich leicht, so als ob er Entschuldigung sagen wollte. Nach zehn Minuten war der Schmerz weg. Und jetzt galoppiere ich mit Silas wieder fröhlich durch die Gegend.


Ich bin Anjas Mutter. Als Anja von ihrem Ausritt nach Hause kam, erzählte sie mir den oben beschriebenen Vorfall. Anja ist eine gute Reiterin, aber da sie ohne Sattel reitet, hatte sie in diesem Fall keinen Halt mehr. Sie war dreckig von oben bis unten, aber ganz glücklich über die schnelle Heilung. Wir lesen jeden morgen einen Abschnitt aus der wöchentlichen Bibellektion, bevor Anja zur Schule geht. Ich danke Gott für Seinen schützenden Arm und habe keine Furcht, Anja weiterhin reiten zu lassen.

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