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Gott nur ein bisschen oder ganz und gar vertrauen?

Aus der September 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Bezirksturnmeisterschaft für Schüler, an der meine Schule teilnehmen sollte, stand vor der Tür. Wir sollten gegen die besten Mannschaften der anderen weiterführenden Schulen antreten und von dem Ergebnis hing es ab, wer an den Landesmeisterschaften teilnehmen durfte. In den letzten Jahren hatte unsere Schulmannschaft bedeutende Fortschritte gemacht und nun waren wir eine der beiden besten Mannschaften in unserer Liga. Ich gehörte zu den wenigen Turnerinnen, die an allen vier Ausscheidungen teilnehmen sollten — am Schwebebalken, im Bodenturnen, am Stufenbarren und am Pferd —, und so war es ganz besonders wichtig, dass ich für die Wettkämpfe topfit war. Nun hatte ich mir aber das Knie verletzt und konnte kaum gehen, geschweige denn trainieren.

Es war wichtig, dass ich für die Wettkämpfe topfit war. Nun hatte ich mir aber das Knie verletzt.

Ich besuchte die Christian Science Sonntagsschule und so war es für mich ganz natürlich, mich im Gebet um Heilung an Gott zu wenden. Meine Mutter und ich sprachen darüber, dass wir uns auf Gott, Geist, verlassen könnten, wussten wir doch, dass meine Kraft von lhm kommt und nicht von den Muskeln. Wir sprachen auch darüber, dass Turnen eine gute Sache ist und wie ich dabei auf vielerlei Weise Gott ausdrückte.

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