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Singen heißt Gott loben — es heilt!

Aus der September 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Mitte des 17. Jahrhunderts war ein Student namens Georg Neumark auf Schusters Rappen unterwegs von Thüringen nach der Universität Königsberg. Straßenräuber hatten ihm all sein Hab und Gut geraubt, außer seinem Gebetbuch und ein paar Münzen, die in sein Wams eingenäht waren. Doch der junge Wanderer besaß noch etwas, was ihm keiner rauben konnte: seinen frohen Mut und sein tiefes Gottvertrauen.

Nach beschwerlicher Wanderung fand er endlich eine Arbeit als Hauslehrer. Er war so sehr dankbar dafür, dass er noch am gleichen Tag ein Lied in Text und Melodie zu Papier brachte, das ihn schon unterwegs beschäftigt haben muss. Es hat als Lied Nr. 216 einen Platz im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft gefunden und beginnt so:

Wer nur den lieben Gott läßt walten
Und hoffet auf Ihn allezeit,
Den wird Er wunderbar erhalten
In aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
Der hat auf keinen Sand gebaut.

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