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Was ich denke...

Beharrlichkeit und das richtige Werkzeug

Aus der Januar 1998-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Mann sägte hinten im Garten Holz. Ich hielt die Stämme fest, während er sägte. Er benutzte eine kleine Elektrosäge und wir kamen gut voran. Doch dann wurden die Stämme dicker und das Holz schien ungewöhnlich hart zu sein. Die Säge drang bis zur Mitte ein und schien nicht weiterzukommen. Mein Mann erklärte, dass wir eine größere Säge brauchten, da das Holz zu hart sei. Ich schaute nach und konnte sehen, dass die Zähne der Säge sich so schnell wie immer hin und her bewegten, doch ich musste zugeben, es sah nicht so aus, als würde der Einschnitt im Holz tiefer. Und doch konnte ich feststellen, dass die Zähne unentwegt arbeiteten. Also wusste ich, dass die Säge es einfach schaffen musste, den ganzen Stamm durchzusägen, wenn wir nur durchhalten und nicht aufgeben würden. Und so war es dann auch. Nach einer Weile begann sie langsam und beständig weiterzusägen, bis der Stamm durch war.

Ich dachte, wie das doch auch auf gewisse geistige Heilungen zutraf, die ich erlebt hatte. Viele Heilungen treten schnell, ja sogar augenblicklich ein. Doch wenn wir die Lehren von Christian Science anwenden, um ein Problem zu heilen, und bis zu einem gewissen Grade Fortschritte gemacht haben — order vielleicht auch überhaupt keine! — und es dann so aussieht, als sei alles zum Stillstand gekommen, so bedeutet das nicht, dass wir ein besseres Werkzeug brauchen. Christian Science ist das beste Werkzeug, das es zum Lösen eines jeden Problems gibt. Wie bei der Säge die Zähne, tut Wahrheit die Arbeit (nicht wir). Und wenn wir erst einmal erkennen, dass die Wahrheit etwas erreicht, weil es in ihrem Wesen liegt, dann tut sie auch die Arbeit. Und wenn wir geduldig sind und Vertrauen haben, werden wir erleben, dass das Problem vollständig beseitigt wird.


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