Dokumentierte
Heilung durch
Christian Science
Vor einigen Monaten weilten meine Frau und ich im Engadin in den Ferien. Öfters dachte ich dankbar an jene Erfahrung, als wir mit dem Auto vor mehreren Jahren über den Albulapass fuhren. Was der Psalmist schon vor Jahrhunderten erkannt hatte, wurde auch uns erneut eindrücklich bewiesen: „Wir haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet" (Ps 68:21).
Bei herrlichem Herbstwetter und glücklich über die nach einem strengen Semester verdienten schönen Ferientage, fuhren wir damals über den malerischen Pass dem Engadin entgegen. Wenige Kilometer vor der Passhöhe kam mir in einer steilen, scharfen Kurve ein Wagen in der Straßenmitte entgegen. Ich musste an den äußersten Straßenrand ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Ein harter Schlag gegen die rechte Vorderachse ließ mich aussteigen, um sie zu kontrollieren: Das Rad war platt und die Felge von einem großen Stein verbogen. Ich fuhr noch zur nächsten Ausweichstelle und montierte dort das Reserverad. Um besser wieder einbiegen zu können, ließ ich darauf den Wagen ein wenig rückwärts rollen — und schon krachte es ein zweites Mal, dieses Mal hinten! Von einem halbmeterhohen Granitstein am Straßenrand waren Stoßstange und Kofferraum eingedrückt worden! Offen gestanden: Nun hatte ich große Mühe, meiner Enttäuschung Herr zu werden über diesen, wie mir schien, vergällten Ferienbeginn. Dass aber weit mehr Grund zu Dankbarkeit bestand, wurde mir klar, als ich das eine Hinterrad in der Luft über dem Abgrund hängen sah!
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