Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

„Ich war ganz ruhig ...”

Aus der Juni 2000-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dokumentierte
Heilung durch
Christian Science

Symptome eines Schlaganfalls und Verletzung geheilt

Ich kenne Christian Science seit Jahrzehnten. Die im Lehrbuch von Christian Science Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy und in der Bibel verkündeten Wahrheiten wurden von mir in allen schwierigen Situationen angewendet und bewiesen. Ich habe gelernt, mich bei der Lösung aller Probleme an Gott zu werden und immer besser zu erkennen, dass Er allgegenwärtig ist und dass wir immer auf Seine Hilfe bauen können.

Im Lehrbuch dieser Religion heißt es: „In der göttlichen Wissenschaft ist der Mensch das wahre Bild Gottes" (S. 259) und weiter: „Das christusgleiche Verständnis vom wissenschaftlichen Sein umfasst als Grundlage des Gedankens und der Demonstration ein vollkommenes Prinzip und eine vollkommene Idee, einen vollkommenen Gott und einen vollkommenen Menschen" (S. 239). Diese Wahrheiten halfen mir bei der Erziehung meiner beiden Kinder, bei der Überwindung von Arbeitslosigkeit, beim Hinscheiden geliebter Angehöriger und Freunde. Sie heilten Krankheit und beseitigten Probleme des täglichen Lebens und wirkten auch während der jahrzehntelangen Verbote von Christian Science in unserem Land, der ehemaligen DDR. Von Heilungen, die erst kürzlich stattfanden, möchte ich berichten.

Mit meiner Tochter und anderen Christlichen Wissenschaftlern fuhren wir nach Tirol und unternahmen mit dem hoteleigenen Bus eine Fahrt in die Berge. Beim Aussteigen warf eine Freundin aus Versehen die Bustür zu, in der ich noch meine Hand hatte. Ich schrie durch den heftigen Schmerz auf. Die Hand sah schlimm aus. Wir hatten eine Christian Science Pflegerin unter uns, die die Hand gleich verband.

Im ersten Moment waren wir alle sehr erschrocken. Doch da wir auch alle Christliche Wissenschaftler waren, forderte ich meine Begleiter auf, von meiner Hand wegzusehen, aufzuhören mich zu bemitleiden und lieber mit mir zu beten, was sie auch taten. Aus früheren Erfahrungen wusste ich, wie wichtig es ist, nur Gedanken der Harmonie und Vollkommenheit zuzulasssen. Und so dachte ich daran, dass es in der Harmonie des göttlichen Gemüts keinen Unfall, keine Disharmonie geben kann. Ich war ganz ruhig bei dem Gedanken, dass ich als Gottes Kind, als Sein Bild und Gleichnis sicher und beschützt bin und nicht verletzt werden kann, ja dass ich vollkommen und unversehrt bin und von Ihm erhalten werde. Auch kam mir der Gedanke, dass Materie in der Vollkommenheit und Harmonie des Geistes keinen Raum hat oder sich entzünden, bluten oder schmerzen könnte.

Ich konnte den Ausflug fortsetzen und freute mich an der Schönheit der Schöpfung Gottes. Am nächsten Tag, nach einer ruhig verbrachten Nacht, klebten wir nur noch ein Pflaster auf die Wunde, die sehr schnell heilte. Alle Finger waren beweglich und bald war nichts mehr von dem Vorfall zu sehen. Wir alle dankten Gott für die schnelle und schmerzlose Heilung und das Wirken Seiner Allmacht.

Bei einer anderen Heilung wurden kürzlich die Anzeichen eines leichten Schlaganfalls überwunden. Wenn man nicht wachsam genug ist, schleichen sich leicht Krankheit und andere Übel ein. Im oben genannten Lehrbuch heißt es daher: „Halte das Denken ständig auf das Dauernde, das Gute und das Wahre gerichtet, dann wirst du dies alles in dem Verhältnis erleben, wie es dein Denken beschäftigt" (S. 261).

Eines Abends, als ich mich zur Nacht fertig machen wollte, fiel ich im Zimmer hin, war starr und steif, konnte mich nicht bewegen und schon gar nicht erheben. Ich unternahm große Anstrengungen — alles ohne Erfolg. Ich wusste aber während der ganzen Zeit meines Ringens: „Gott ist hier, Er hilft mir." Meine Tochter, die groß und kräftig ist, kam hinzu, aber auch sie konnte mich nicht aufrichten. Es blieb uns nichts weiter übrig als einen Nachbarn um Hilfe zu bitten. Der kam auch sofort und brachte seinen Sohn mit. Den beiden Männern gelang es dann auch, mich aufzurichten. Da meine Tochter und ich in unserem Leben gelernt haben uns bei allen Problemen nur auf Gott und Seine Hilfe zu verlassen, rief meine Tochter eine Christian Science Praktikerin an und bat um ihre Unterstützung durch Gebet. Unser Gebet und „der absolute Glaube, dass bei Gott alle Dinge möglich sind", wie es in Wissenschaft und Gesundheit heißt, verhalfen mir zu einer ruhigen Nacht, obwohl ich außerdem noch einen starken Husten hatte.

Meine Tochter las mir aus dem Lehrbuch vor. Am nächsten Morgen war meine Beweglichkeit schon wieder so weit hergestellt, dass ich meine Morgentoilette ohne Hilfe erledigen konnte. Während der ganzen Zeit betete, lobte und dankte ich Gott für Seine Gegenwart und zuverlässige Hilfe und es trat schnell eine Besserung ein. Schon nach vierzehn Tagen konnte ich wieder den Sonntagsgottesdienst in meiner Zweigkirche besuchen.

Für diese Heilungsbeweise, die Zeugnis davon geben, dass Gott eine immer gegenwärtige Hilfe ist und dass wir in Seinem Schutz und in Seiner Fürsorge immer liebevoll geborgen sind, bin ich tief dankbar. Ich danke für die demonstrierbaren Gesetze von Christian Science, für Wissenschaft und Gesundheit, für alle Einrichtungen unserer Kirche, für die liebevolle Unterstützung der Christian Science Praktiker.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juni 2000

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.