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Der Fall des verschwundenen Ringes

Aus der Juli 2000-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jenni sollte übers Wochenende verreisen und freute sich schon sehr. Sie packte ihren eigenen Koffer und legte. schön gefaltet, ihren Schlafanzug, eine lange Hose und einen warmen Pulli hinein. Sie holte ihre Zahnbürste und ihre Hausschuhe. Und sie erzählte ihrem Kuschelbärchen, dass es ein richtig spannendes Wochenende sein würde. Als alles fertig gepackt war, steckte Jenni noch ihren Ring an den Finger. Es war ein Ring von leuchtender goldener Farbe, der einen braunen Stein hatte. Jenni liebte diesen Ring. Er war nicht sehr viel Geld wert. aber er hatte ihrer Oma gehört. Wenn Jenni den Ring betrachtete, erinnerte er sie daran, wie sehr sie Oma lieb hatte und was für eine glückliche Zeit sie zusammen verbracht hatten. Fröhlich nahm sie ihren Koffer, umarmte Kuschelbärchen und lief zur Tür hinaus.

Das Wochenende war voller Aktivitäten. Jenni spielte im Freien, besuchte Freunde, aß in ihrem Lieblingsrestaurant und durfte abends sogar länger aufbleiben. Doch als es Zeit für die Heimfahrt war, verschwanden plötzlich all die schönen Erinnerungen wie eine Sandburg in strömendem Regen. Ihr Ring war weg!

Jenni versuchte sich zu erinnern, wo sie überall gewesen war. Sie dachte, sie sei doch vorsichtig gewesen und hätte den Ring draußen beim Spielen nicht getragen, aber sie suchte trotzdem überall in den Büschen, auf den Wegen und im Garten. Es wurde langsam dunkel und Jenni wurde immer besorgter. Wo konnte er nur sein? Sie suchte überall im Haus, unter den Stühlen und den Betten und in jeder Ecke. Der verschwundene Ring war nirgends zu finden. Sie fing an zu weinen und war traurig, dass Mama ihr Omas schönen Ring gegeben hatte.

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