Dokumentierte Heilung durch Christian Science
Neue Richtung im Leben gefunden, viele Heilungen
Seit mehr als 40 Jahren begleiten mich die Christian Science Zeitschriften mit ihren wunderbaren Artikeln und Heilungszeugnissen auf meinem Weg. Sie haben unzählige Male sogar persönliche Freundschaften ersetzt. Wertvolle Anregungen für den Englischunterricht mit meinen Schülern bezog ich aus dem Christian Science Monitor. Deshalb möchte ich allen, die für die Zeitschriften geschrieben haben, heute von Herzen danken.
Hier ist meine Geschichte: Ich lernte Christian Science im Alter von vier Jahren durch meine Lieblingstante kennen, als sie mich durch ihr Gebet von Fieber heilte. Während meiner Schulzeit durfte ich alle Ferien bei ihr in München verbringen. Dass sie täglich in zwei Büchern las, der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit, während ich neben ihr spielte, empfand ich damals schon als beruhigend. Abends, bevor wir einschliefen, las sie im Herold. Und wenn sie mir Heilungszeugnisse vorlas, in denen Kinder vorkamen, fand ich das jedes Mal sehr spannend. Oft seufzte sie im Bedauern darüber, dass sie kein Englisch konnte, denn es gab Werke von Mary Baker Eddy, die damals noch nicht ins Deutsche übersetzt waren, die sie aber gerne gelesen hätte. Ich, das nahm ich mir vor, würde ganz bestimmt Englisch lernen.
Obwohl ich eine andere religiöse Erziehung, außerhalb der Ferienzeit, hatte, blieben die Erfahrungen mit meiner „Ferien-Tante” und das Gottesbild, das sie mir nahe brachte, wie „der glimmende Docht”, den man nicht auslöschen konnte (siehe Jes 42:3).
Traumatische Kindheitserlebnisse, der Verlust meiner Mutter, vergebliche Versuche mein Leben erfolgreich zu gestalten und die Hypothek eines permanenten Schuldbewusstseins verstärkten mit der Zeit das Gefühl, gnadenlos von Gott getrennt zu sein. Ich trennte mich von meiner alten Kirche.
In Wissenschaft und Gesundheit schreibt Mary Baker Eddy: „Die harten Erfahrungen eines Glaubens an das vermeintliche Leben der Materie wie auch unsere Enttäuschungen und unaufhörlichen Leiden treiben uns wie müde Kinder in die Arme der göttlichen Liebe” (S. 322).
Einige Jahre bevor diese geliebte Tante verstarb, lernte ich eine Christian Science Praktikerin kennen, die mich mütterlich-liebevoll auf meinem Weg begleitete und immer für mich da war. Durch ihre nimmermüde Betreuung konnte ich mir die allgegenwärtige göttliche Mutter-Liebe vorstellen.
Sie unterstützte mich auch im Gebet während meiner drei Schwangerschaften. Die drei Geburten gingen harmonisch vonstatten und obwohl mein Mann kein Christlicher Wissenschaftler war, war er im Krankheitsfall der Kinder oft derjenige, der die Praktikerin anrief, denn die Resultate sprachen für sich. Unter den Krankheiten, die ausschließlich durch Gebet geheilt wurden, waren solche von Masern, Fieber, ein eingequetschter Daumen, Mundfäule, Mandelentzündung, außerdem wurden extreme X-Beine korrigiert. Keines der Kinder musste sich je einer medizinischen Behandlung unterziehen.
Rückblickend kann ich nur dankbar feststellen, dass ich als Mutter von drei Kindern all die Jahre auch noch beruflich sehr engagiert sein konnte. Und zu alledem habe ich die Freude und Befriedigung gewonnen, dass meine Kinder durch den inneren Halt und das Vertrauen auf Gott — wie es in Christian Science gelehrt wird —, alles zur Verfügung haben, was sie je brauchen werden.
Mein Wunsch Gott kennen zu lernen und mein Interesse für geistige Dinge wurden schon frühzeitig durch meine katholische Großmutter, bei der ich aufwuchs, geweckt und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Aber die kompetente Führung auf meinem Weg war und ist Christian Science.
Leipheim, Deutschland
