Die Gedanken über Gottes unmittelbares Wirken auch in der heutigen Zeit waren uns noch sehr neu, als ich feststellte, dass Stefan unter einem Fuß eine Warze hatte. Nun, dachte ich mir, das ist jetzt kein Problem mehr, die Warze wird einfach verschwinden, wenn wir uns nur weigern, sie als Realität anzuerkennen. Ich hatte schon davon gehört, dass es neben der Realität des lebendigen, unendlichen Gottes keine Realität des Bösen gibt, sei es Sünde, Krankheit oder Schmerz.
Und es schien mir einleuchtend. In diesem Sinn besprach ich die Sache auch mit meinen Kindern und wir waren uns darüber einig, dass dies der richtige Weg war.
Diese Gedanken wirklich zu verstehen ist allerdings eine Aufgabe, die unser ganzes Leben in Anspruch nimmt.
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