• Der Kirchenfunk von Bayern2Radio berichtete im März dieses Jahres:
„Eine neueste Studie aus Amerika besagt, dass Menschen, die regelmäßig einen Gottedienst besucht haben, ein um 28 % längeres Leben hätten als andere Menschen. Sie sind geistig und körperlich fitter, leiden seltener unter Depressionen und Bluthochdruck.” Die Vermutung wurde geäußert: „dass das nicht mit dem Kirchgang zu tun hat, sondern mit dem stärkeren sozialen Rückhalt, den gläubige Menschen untereinander pflegen. Andere Mitglieder einer Kirchengemeinde setzen sich für dich ein, beten für dich. ...”
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Bayrischer Rundfunk
• Um die positven Auswirkungen auf die Gesundheit zu erleben, reicht allerdings der bloße Kirchgang nicht aus, worauf auch in einem Artikel in der Zeit hingewiesen wird. Es heißt dort: „Hilfreich sind nur der gelebte Glaube, das praktizierte Gebet und der Zusammenhalt in der Gemeinde.”
Aus: „Gott hilft mit”, Die Zeit vom 8. Oktober 1998
• Der Dalai Lama, Oberhaupt der Tibeter, bietet die folgende Perspektive: „Am wichtigsten ist, dass wir unseren inneren Frieden finden. ... Das natürliche Abfallprodukt von innerem Frieden ist eine gute Gesundheit.”
Zitiert in „Viel Zeit bleibt uns nicht mehr”, Die Zeit, 10. Juni 1998
...aus einem geistigen Blickwinkel
Auch unter den Medizinern wird heute immer mehr anerkannt, dass religiöse Einstellungen und Praktiken einen heilsamen Effekt auf die Gesundheit der Menschen haben, und zwar nicht nur auf die psychische, sondern auch auf die körperliche Gesundheit. (Siehe dazu den Bericht auf S. 8 in dieser Zeitschrift.) Dass es sich dabei um mehr als Zufälle oder eine Modeerscheinung handelt, beweisen die vielen Berichte über geistiges Heilen, die im Christian Science Herold erschienen sind. Diese Zeitschrift, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Mary Baker Eddy ins Leben gerufen wurde, legt seit nunmehr fast hundert Jahren Zeugnis dafür ab, dass körperliche und psychische Probleme jeder Art durch Spiritualität und Gebet geheilt werden können — Gebet, das sich auf ein Verständnis der geistigen Wahrheiten des Universums gründet.
Christus Jesus heilte auf diese Weise. Eine der göttlichen Wahrheiten, die ihn befähigten zu heilen, formulierte er folgendermaßen: „Ich und der Vater sind eins” (Joh 10:30). Mit diesen Worten erklärte er eine geistige Tatsache, die nicht nur für ihn, sondern für jedermann gilt. Gottes heilende Gegenwart ist jetzt hier bei uns, so wie sie es zu Jesu Zeiten war. Mehr noch, jeder von uns ist tatsächlich geistig eins mit Gott. Wenn wir beten, um diese Einheit mit dem göttlichen Geist und somit auch unser eigentliches geistiges Wesen zu verstehen, können auch wir im täglichen Leben die Harmonie, den inneren Frieden und die Heilung erleben, die das mit sich bringt.
„Das Sein ist Heiligkeit, Harmonie, Unsterblichkeit. Es ist bereits bewiesen, dass eine Kenntnis davon, selbst in geringem Maße, die physische und moralische Norm der Sterblichen heben, die Langlebigkeit steigern und den Charakter läutern und veredeln wird” (Mary Baker Eddy).
