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„Meine Kenntnis von Christian Science war damals sehr gering”

Aus der Juli 2000-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dokumentierte Heilung durch Christian Science

Hautkrebs geheilt

Als See-Lotse und Schiffskapitän, der im Bereich des karibischen Beckens arbeitet, bin ich viel herrlichem Sonnenschein ausgesetzt. Und ich schwimme gern weite Strecken im klaren Wasser der Karibik. Mein wachsendes Verständnis von Christian Science hat meine Furcht vor Haien beträchtlich verringert und ich trage beim Schwimmen kein Messer mehr bei mir, selbst nicht wenn ich eine halbe Meile von der Küste entfernt schwimme.

1992 entwickelte sich ein Geschwür an meinem linken Ohr. Ich war damals noch ganz neu und unerfahren in Christian Science und kannte keine Christian Science Praktiker. So suchte ich einen Arzt auf, der mich zu einem Spezialisten, einem Dermatologen, schickte. Der Dermatologe im Krankenhaus diagnostizierte auf Hautkrebs. Er war sich sehr sicher in seiner Diagnose und erklärte mir, dass ein chirurgischer Eingriff das Einzige sei, was in diesem Fall getan werden könne. So sagte ich denn, dass ich mich wieder wegen eines Termins bei ihm melden würde.

Zu Hause angekommen rief ich eine Frau in San José an, von der ich wusste, dass sie Christliche Wissenschaftlerin ist. Sie gab mir die Telefonnummer eines Praktikers, den ich anrief. Er erklärte sich bereit meinen Fall anzunehmen, vorausgesetzt, dass ich keine ärztliche Behandlung irgendeiner Art in Anspruch nehmen würde. Ich musste all meinen Mut zusammennehmen, doch ich hatte großen Glauben an Gottes heilende Macht und so war ich bereit dem Praktiker und Christian Science zu vertrauen.

Es dauerte etwas sechs Monate, bis das Geschwür völlig verschwunden war. Manches Mal lag ich im Bett wach und fragte mich, ob ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Manchmal dachte ich, ich sollte mich lieber dem von den Ärzten angeratenen chirurgischen Eingriff unterziehen. Doch jedesmal besann ich mich wieder auf die Wahrheit und trat standhaft für sie ein. Meine Kenntnis von Christian Science war damals sehr gering, aber ich hielt an dem Wenigen fest, das ich verstand. Und eine vollständige Heilung kam langsam, aber sicher. Dies spornte mich gehörig an mit dem Studium dieser segensreichen Wissenschaft weiterzumachen!

1995 nahm ich am Klassenunterricht in Christian Science teil. Zur gleichen Zeit entwickelte sich ein weiteres Geschwür, diesmal an meiner linken Schläfe. Ich brauchte keine Ärzte zu konsultieren, sondern erkannte, dass ich dieses falsche Bild durch mein eigenes Gebet auslöschen musste. Ich hielt mich an die Erkenntnis, dass Krebs prinzipienlose Wucherung ist und dass es so etwas in dem vom göttlichen Prinzip, von Liebe, geschaffenen und regierten Universum unmöglich geben kann. Der Schlüssel zu allem Heilen ist das Verständnis, dass Geist, der unendlich ist, absolut keinen Raum und keine Möglichkeit für ein materielles Universum oder eine materielle Wirklichkeit übrig lässt. Das ist ein Konzept, das ich erst langsam akzeptieren lernte.

In Wissenschaft und Gesundheit lesen wir: „Wenn der mentale Heiler erst einmal an die Wirklichkeit der Materie glaubt, wird er dazu neigen, auch die Wirklichkeit aller unharmonischen Zustände zuzugeben, und das hindert ihn sie zu zerstören.” Und einen Absatz weiter heißt es: „In dem Verhältnis, wie Materie für die menschliche Auffassung jegliche Wesenheit als Mensch verliert, wird der Mensch ihr Meister” (S. 368—369).

Im ersten Kapitel der Genesis sagt die Bibel wiederholt über Gottes Schöpfung: „Gott sah, dass es gut war.” Und der letzte Vers dieses Kapitels lautet: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut” (siehe Verse 10, 12, 18, 21, 25, 31).

Gottes Schöpfung ist sehr gut! Was daher zerstört werden musste, war die materielle Anschauung von einer fehlerhaften oder unvollkommenen Schöpfung. Und dies geschah durch das Verständnis, dass es nur eine herrliche, große Ursache gibt — nämlich Gott, Liebe — und eine vollkommene Wirkung — die geistige Schöpfung, die sehr gut ist.

Nachdem ich beharrlich mit der Wahrheit Druck auf die Lüge ausgeübt hatte, wurde ich geheilt, wie ich dankbar berichten kann. Ich bin überzeugt, dass die Wahrheit alles, was falsch ist, auslöschen kann. Die Tiefgründigkeit der großen Werke Mary Baker Eddys setzt mich jeden Tag von neuem in Erstaunen und ich danke Gott, der den Menschen diese Offenbarung des lebendigen Christus gegeben hat.


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