„Eine gute Woche vor dem Tag der Frau musste ich im Radiostudio eine Morgenandacht aufnehmen. Als ich mir die Menschen vorstellte, die ich dort treffen würde, kam mir die Idee, ich könnte je einen Herold zum Internationalen Frauentag und über Mary Baker Eddy mitnehmen. An der Rezeption saßen zwei Damen und fürs Aufnahmestudio holte mich ein Techniker ab.
Von Eddy, die in meinem Text zweimal erwähnt war, hatte der Mann eine schwache Ahnung. Dies bot mir Gelegenheit, kurz ihre Herkunft und ihre Bedeutung zu schildern. Er hörte mir aufmerksam zu, sodass ich wagte, ihm den Herold mit den Texten über sie anzubieten. Er werde ihn mit Interesse lesen, meinte er.
Nun ging's zum Ausgang. Ich fragte eine der Schalterdamen, ob sie vom Internationalen Frauentag am 8. März gehört hätte. Antwort: „Schon wieder!” Darauf ich: „Ja, eigentlich ist doch jeder Tag ein Tag der Frau, nicht wahr!” Dies stimmte die beiden Damen fröhlich. „Ich habe eine Schrift zu diesem Anlass bei mir. Wenn Sie sich dafür interessieren, lasse ich sie gerne da.” Die eine Frau reagierte äußerst erfreut und sagte, sie würde den Herold gerne auch für ihre weiteren drei Mitarbeiterinnen im Büro auflegen. Mit strahlendem Lächeln verabschiedeten sie mich.
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