An einem Nachmittag erhielt ich einen Anruf von der Schule meiner Tochter mit der Nachricht, dass sie sich beim Spielen den Rücken verletzt habe und nicht laufen könne. Da ich schon viele körperliche Heilungen durch das volle Vertrauen auf Gott erlebt hatte, wandte ich mich sofort im Gebet an Ihn. Ich hielt daran fest, dass Seine Kinder immer beschützt sind und immer von Ihm liebevoll umsorgt werden. Keines kann jemals aus Seinen machtvollen Armen herausfallen. Da Gott Geist und der Mensch Sein Bild und Gleichnis ist, sind Seine Kinder geistig und spiegeln alles wider, was Er ihnen gibt. Dazu gehört unbehinderte Beweglichkeit.
Die Rektorin der Schule sorgte mit dafür, dass unsere Tochter sicher nach Hause transportiert wurde. Im Auto sprach ich mit Prue über den folgenden Vers aus der Apostelgeschichte: „Denn in ihm leben, weben und sind wir” (17:28). Diese biblische Verheißung versicherte uns, dass Prues Beweglichkeit von Gott kommt und ewiglich zu ihr gehört. Später riefen wir ihre Großmutter an und baten sie, mit uns zu beten, und sie sprach zu uns von Gottes Liebe und Fürsorge. Wir waren überzeugt, dass Gott immer für das Wohlergehen Seiner Kinder sorgt.
Als wir zu Hause ankamen, beteten meine Tochter und ich gemeinsam weiter. Wir befassten uns mit der Definition von Arche im Glossar von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy: „Geborgenheit; die Idee oder Widerspiegelung der Wahrheit, die sich als ebenso unsterblich erwiesen hat wie ihr Prinzip; das Verständnis des Geistes, das den Glauben an Materie zerstört.
Gott und Mensch zugleichbestehend und ewig; die Wissenschaft, die zeigt, dass die geistigen Wirklichkeiten aller Dinge von Ihm erschaffen sind und für immer existieren ...” (S. 581). Das gab uns die Gewissheit, dass Prue ständig in Sicherheit ist. Diese Sicherheit konnte nicht durch einen Unfall unterbrochen werden. Noch konnte Prue daran gehindert werden, gottähnliche Eigenschaften wie Wendigkeit und Freiheit auszudrücken. Sie hatte diese Eigenschaften bereits beim Sport und bei der Gymnastik gezeigt und würde sie auch weiter ausdrücken. Gott hörte niemals auf, sie mit Kraft und Güte zu versorgen.
Als Prue immer noch nicht laufen konnte, beschlossen wir, eine Christian Science Praktikerin anzurufen und sie um Behandlung durch Gebet zu bitten.
Durch diese Behandlung wurde mir klar, dass Gott Alles ist und dass Gottes Allgegenwart und Allmacht die einzige Substanz und Kraft meiner Tochter sind. Diese göttliche Wahrheit wirkt gesetzmäßig in jeder Situation. Ich wusste, dass es so ist, denn als Kind war ich von einem Auto überfahren worden und hatte nicht laufen können. Meine Mutter betete für mich, so wie sie es viele Male zuvor getan hatte, und die vollständige Heilung kam schnell. Nach ein paar Stunden schlüpfte ich aus den Armen meiner Mutter und konnte gehen. Die Erinnerung an diese Erfahrung stärkte meine Zuversicht in die Heilkraft der christlich-wissenschaftlichen Behandlung.
Es war noch nicht so lange her, dass Prue von einem hässlichen Hautausschlag geheilt worden war, der ihren ganzen Körper bedeckt hatte. Als ich damals für sie betete, wurde mir die Allmacht des Geistes klarer. Ich hielt an der Wahrheit fest, dass Gott Sein Kind vollkommen regiert, und der Ausschlag begann vor unseren Augen zu verschwinden. Diese Heilungen stärkten unser Vertrauen auf wissenschaftliches Gebet. Wir wussten, dass Behinderung oder Unfähigkeit niemals die Identität meiner Tochter berühren konnte.
Wie freuten wir uns über ihre ersten Gehversuche. Aus kleinen schlurfenden Bewegungen wurden schließlich Schritte. In nicht ganz einer Woche kehrte sie zur Schule zurück. Ihre Heilung war so vollständig, dass sie einige Wochen später in der Schule beim Sport eine Auszeichnung als beste Seilspringerin erhielt. Später gewann sie bei einem regionalen Gymnastikwettbewerb ihre erste Goldmedaille am Schwebebalken. Es gab keine Zweifel, dass sie vollständig geheilt war.
Meine Tochter und ich sind überaus dankbar für Gottes liebevollen Schutz.
Stanthorpe, Queensland
Australien
Ich bin die oben erwähnte Tochter. Während der Mittagspause in der Schule stürzte ich und verletzte mich. Ich wurde ins Krankenzimmer gebracht, wo die Pflegerin mich untersuchte.
Die Rektorin rief meine Mutter an und bat sie zu kommen und mich nach Hause zu bringen. Während ich auf sie wartete, dachte ich an das, was wir in den vorhergehenden Wochen im Sonntagsschulunterricht besprochen hatten. Ich erinnerte mich daran, dass Gott, das Gute, uns beschützt, leitet und regiert. Und mir kam der Gedanke, dass ich geborgen bin. Gott wacht immer über meine Aktivitäten und mein Wohlbefinden. Er tat es auch in diesem Augenblick. Diese Gedanken beruhigten mich. Ich fühlte mich sicher in Gottes Liebe. Ich war überzeugt, dass Gott in jeder Weise für mich sorgte.
Nachdem meine Mutter eine Praktikerin angerufen hatte, dauerte es nicht lange, bis ich wieder laufen konnte. Ich bin sehr dankbar für die Behandlung, die ich erhalten habe.
