Eines Tages stand ich vor dem Wüstenrand. Die unendliche Weite, die goldgelben Dünen – sie umfingen mich und ich wagte kaum zu atmen. Ja, ich wollte schon immer die Wüste durchqueren. Kein leichtes Unterfangen, mag man sagen. Aber dieser Wunsch war so tief in mir verwurzelt, dass ich es doch wagen musste.
Ich wachte auf und schüttelte mich. Es war nur ein Traum. War es wirklich nur Traum? Oder war es etwas, das sich in mein Bewusstsein eingegraben hatte?
Vielleicht war es eine Metapher. Ich fühlte mich in meinem Leben wie in einer Wüste. Und ich musste da durch: Arbeitslosigkeit, prekäre Situation meines täglichen Lebens. Und dann auch noch in eine Depression fallen!
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.