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Auswirkungen eines Sturzes geheilt

Aus der Februar 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor kurzem erregte folgende Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit meine Aufmerksamkeit: „Gott straft den Menschen niemals für Rechttun, für ehrliche Arbeit oder für Taten der Freundlichkeit, auch wenn sie ihn der Ermüdung, der Kälte, Hitze oder Ansteckung aussetzen. Wenn der Mensch sich scheinbar eine Strafe durch die Materie zuzieht, so ist das nur ein Glaube des sterblichen Gemüts, nicht eine Verfügung der Weisheit, und der Mensch muss nur seinen Einspruch gegen diesen Glauben einlegen, um ihn zunichte zu machen” (S. 384). Die Stelle sagte mir, dass man, wenn einem unter den erwähnten Umständen ein Unheil zustößt, lediglich seinen Einspruch einlegen muss, um das Unheil zunichte zu machen. Ich las diese Stelle täglich mehrere Male, um sie meinem Gedächtnis einzuprägen.

Ich habe ein Tierheim in meinem Haus und in jener Woche hatte ich einen sehr großen, sehr starken und zutraulichen, doch mitunter ungestümen Golden Retriever, der am nächsten Montagmorgen wieder nach Hause gehen sollte. Als die Zeit heranrückte, nahm ich den Hund früh an dem sonnigen Montag mit vor das Haus, um auf den Eigentümer zu warten. Als der Hund seinen Herrn sah, riss er mich mit solcher Kraft zu dessen Auto hin, dass ich den Halt unter den Füßen verlor! Ich hatte die Hundeleine um mein Handgelenk gewickelt und konnte ihn daher nicht laufen lassen. Ich fühlte, wie meine Füße den Boden verließen und wie ich einen Sekundenbruchteil parallel zum Boden in der Luft schwebte, ehe ich mit der Brust zuerst flach wie ein Pfannkuchen auf dem Zementboden landete.

Mir blieb nicht nur die Luft weg, ich konnte noch nicht einmal nach Luft schnappen. Als ich so sprach- und bewegungslos dalag, dachte ich: „Kind, jetzt ist’s aus.” Ich hatte wirklich das Gefühl, als ob mein Leben dahinschwand.

Ich erinnere mich nicht mehr, ob ich etwas sehen konnte, doch ich hörte, wie der Eigentümer des Hundes mich rief. Dann kam mir die oben zitierte Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit in den Sinn und ich sagte (in Gedanken, denn ich konnte ja nicht sprechen): „Also hiermit erhebe ich Einspruch.” Sofort kam mir ganz klar der Gedanke: „Ich lasse mich von diesem Bild nicht beeindrucken.” Mein Bewusstsein war von der Erkenntnis erfüllt, dass der Unfall und die Verletzung lediglich ein irriges Gedankenbild waren und dass dieses Bild keine Macht über mich als Gottes geistige Idee ausübte. Ich war von dieser wundervollen Erkenntnis meines wahren Selbst und meiner Beziehung zu Gott so eingenommen, dass ich von meiner schwierigen Situation keine Notiz mehr nahm. Dann registrierte ich, dass ich ganz natürlich atmete. Ich erhob mich und bemerkte mit normaler Stimme: „Da liegt ja mein Schuh mitten auf der Straße.”

Ein Passant, der mit mehreren anderen den Vorgang besorgt beobachtet hatte, holte den Schuh und auch den anderen, der noch woanders lag. Nachdem ich allen versichert hatte, dass alles in Ordnung sei, ging ich ins Haus. Ich wusch eine Kleine Wunde mit Wasser und Seife und klebte ein Pflaster darauf. Meine Hosen aus leichtem Jersey zeigten auch keine Spur von Schaden und mein Gesicht sah völlig normal aus. Ich ging meinen üblichen Pflichten nach, und als ich mich abends zum Schlafengehen fertig machte, sah ich auf meiner Brust keine Spur von einem blauen Fleck, von roten Stellen oder anderweitigen Verfärbungen. Ich fühlte mich so, als ob ich einer der drei Hebräer wäre, die durch Vertrauen auf ihren Gott aus dem glühenden Ofen herauskamen, ohne dass man an ihren Kleidern auch nur einen Brandgeruch feststellen konnte (siehe Dan 3:27).

Dies ist nur der jüngste von vielen Beweisen, die ich von der großen Macht dieser Wissenschaft habe erleben können, einer Wissenschaft, die das radikale Vertrauen auf die Wahrheit, Gott, lehrt.


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