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Trotz Krieg den Frieden planen

Aus der Februar 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Afghanistan-Konferenz in Bonn wie auch weitere internationale Verhandlungen in Pakistan, am Sitz der UNO in New York und an anderen Orten bieten die Gelegenheit, neue Chancen für ein friedliches Zusammenleben und geordnetes Miteinander in Afghanistan zu erreichen. Das Spektrum der vielen Volksgruppen und Clans ist der Ausgangspunkt der Bemühungen um Einigung und Kooperation.

Da das Ziel eine ethnisch breit angelegte Interimsregierung ist, muss sowohl allen afghanischen Volksgruppen wie auch den Nachbarländern Rechnung getragen werden – und auch den Vorstellungen der USA, Russlands und Chinas.

Zahllos scheinen die Stolpersteine, ungewiss das Maß der jeweiligen Kooperationsbereitschaft und unbekannt die konkreten Schwierigkeiten. Und doch gibt es keine Alternative zur Planung des Friedens.

Der „internationale Druck auf die Konferenzteilnehmer”, von dem oft geschrieben wird, ist nicht nur der politische Einfluss der Vereinten Nationen und der internationalen Völkergemeinschaft. Es sind die Erwartungen und Gebete vieler Menschen, die sich für Frieden und Verständigung einsetzen. Gebete, die Gott als Vater und Mutter des Menschen anerkennen, Gebete, die Gott, diese höchste Autorität, als Friedensstifter lieben. Gottes Liebe zum Menschen ist stärker als die Zweifel und Bedenken, die bisweilen angesichts großer Schwierigkeiten auftauchen mögen. Und Gottes Arm reicht weiter, als es die Nachrichten mitunter vermelden.

Die Chancen sehen, die Schwierigkeiten nicht fürchten, Bereitschaft und Ehrlichkeit in jedem an Konferenzen Beteiligten erwarten, Enttäuschungen durch Gottvertrauen überwinden und sich dem Sehnen der afghanischen Bevölkerung nach Frieden und Gerechtigkeit nahe zu fühlen, ist ein spiritueller Beitrag, der die Menschen dem Frieden näher bringt.

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