Die Afghanistan-Konferenz in Bonn wie auch weitere internationale Verhandlungen in Pakistan, am Sitz der UNO in New York und an anderen Orten bieten die Gelegenheit, neue Chancen für ein friedliches Zusammenleben und geordnetes Miteinander in Afghanistan zu erreichen. Das Spektrum der vielen Volksgruppen und Clans ist der Ausgangspunkt der Bemühungen um Einigung und Kooperation.
Da das Ziel eine ethnisch breit angelegte Interimsregierung ist, muss sowohl allen afghanischen Volksgruppen wie auch den Nachbarländern Rechnung getragen werden – und auch den Vorstellungen der USA, Russlands und Chinas.
Zahllos scheinen die Stolpersteine, ungewiss das Maß der jeweiligen Kooperationsbereitschaft und unbekannt die konkreten Schwierigkeiten. Und doch gibt es keine Alternative zur Planung des Friedens.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.