Mit großer Freude stellt die Redaktion des Christian Science Herold fest, dass die gegenüberliegende Seite Fünf immer wieder auf großes Interesse bei unseren Lesern stößt. Wir bekommen zahlreiche Hinweise und Vorschläge, was dort veröffentlicht werden könnte.
Grundlage für den Inhalt dieser Seite ist natürlich die Aufgabe der gesamten Zeitschrift, nämlich »die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden«. Sie finden das vollständige Zitat in dem Werk Erste Kirche Christi, Wissenschaftler und Verschiedenes von Mary Baker Eddy auf Seite 353.
Es ist nicht nur für die Redaktion, sondern für viele unserer Leser spannend, diese Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit in möglichst vielen Lebensbereichen zu entdecken. Zu sehen, wie andere Presseorgane ihre Leser darüber informieren und wie sich die Erkenntnis, dass es eine geistige Wahrheit gibt, im Bewusstsein sein vieler Menschen durchsetzt.
Es ist klar, dass dabei aus anderen Wissenschaften berichtet wird. So sind wir immer wieder auf Beiträge gestoßen, die von Erziehungswissenschaftlern, Medizinern, Juristen und Forschern geschrieben wurden. Dass dabei der jeweilige Sprachschatz und der gedankliche Hintergrund dieser Persönlichkeiten durchschimmern, ist natürlich und auch wünschenswert. Denn das Ziel dieser Seite Fünf ist es, lhnen einen kleinen Einblick zu geben, wie andere Medien die Wirksamkeit des Guten wahrnehmen und sie publizieren.
Wir wünschen lhnen, dass Sie sich and der Vielfalt der Aussagen – und womöglich auch am Stil dieser Beiträge — erfreuen können. Diese Seite muss nicht — und soll nicht — »wie ein Herold-Artikel« klingen. Es gibt so viele Möglichkeiten, Entwicklungen zu beschreiben und zu vermitteln, dass die Wahrheit in ganz unterschiedlicher Weise beobachtet und über ihre Wirkung berichtet wird.
Die Redaktion lässt sich dabei von einem Gedanken leiten, den Mary Baker Eddy im oben genannten Buch erwähnt: »Ein echter Christlicher Wissenschaftler liebt Protestanten und Katholiken, Theologen und Ärzte — liebt alle, die Gott, das Gute lieben; und er liebt seine Feinde. Es wird sich erweisen, dass ein solcher Mensch den Interessen der medizinischen Fakultät sowie des Christentums nicht widerstreitet, sondern ihnen förderlich ist, und so gedeihen sie miteinander und erfahren, dass die Kraft des Gemüts ›den Menschen ein Wohlgefallen‹ ist.« (S.4). Diese Offenheit und Unverkrampftheit anderen Menschen und anderen Gedankenströmungen gegenüber leitet uns.
Manche Vorschläge und Hinweise unserer unserer Leser finden dennoch nicht den Weg in die Seite Fünf. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Zum einen bekommen wir inzwischen deutlich mehr Vorschläge, als wir Platz zur Veröffentlichung haben. Zum anderen ist es nicht immer möglich, für einen geeigneten Beitrag die Nachdruckgenehmigung zu erhalten. Manche Zeitung oder Zeitschrift hat selbst nur die Rechte für eine einmalige Veröffentlichung erworben. Oder die Autoren haben sich verpflichtet, einen Beitrag nur einmal erscheinen zu lassen. In anderen Fällen dürften wir einen Beitrag abdrucken, ihn aber nicht in unserer computergestützten pdf-Ausgabe verwenden — und damit können wir ihn eben nicht veröffentlichen.
Auch wenn es nicht zu einer Veröffentlichung kommt, sind wir über die Gelegenheit, mit anderen Zeitschriften Kontakt aufzunehmen, sehr dankbar. Bietet es doch die Gelegenheit, den Christian Science Herold auch im Bewusstsein anderer Verlage zu verankern.
Und mancher Leser dieser Zeitschrift hat berichtet, dass es gerade diese Seite leicht macht, den Christian Science Herold ins Gespräch zu bringen oder auch weiterzugeben. Denn oftmals sind Angehörige, Kollegen oder Nachbarn sehr aufgeschlossen, wenn man sagen kann: »Du, der Christian Science Herold hat da aus dieser oder jener Zeitschrift zitiert, dass...«
lhnen danken wir, dass Sie uns mit Vorschlägen versorgen. Und wir wünschen lhnen, dass Sie mit Freude miterleben, wie die Verfügbarkeit der Wahrheit auch in anderen Zeitschriften verkündet wird.