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Die Gaben der Weisen

Aus der Dezember 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Jesus geboren wurde, verschickten seine Eltern keine Geburtsanzeigen. Das mussten sie auch nicht. Engel verkündeten seine Geburt den Hirten, die auf ihren Feldern arbeiteten.

In der Bibel steht auch, dass fern im Osten drei Weise Zeichen beobachtet hatten, die sagten, dass der Messias geboren war. Sie hatten Prophezeiungen studiert, die das Kommen dieses Heilands vorhersagten. Als sie einen besonderen Stern sahen, wussten sie, dass die Prophezeiungen erfüllt sind. Damals war das Reisen nicht einfach, aber die Weisen verließen ihr Zuhause und folgten gemeinsam dem Stern von Bethlehem. Dort fanden sie Jesus und freuten sich. Sie brachten Jesus Geschenke aus Gold und besondere Gewürze, um ihn als den neugeborenen König zu ehren.

Die Weisen zeigten uns, dass auch wir nach dem Guten Ausschau halten können. Und auf diese Weise können auch wir »Weise« sein. Gott gibt uns allen Gaben, so wie Liebe und Mut. Und wenn wir in unserem Leben diese Gaben finden und nutzen, können wir den Messias ehern und uns freuen.

Einige der Schüler aus der Sonntagsschule der Dritten Kirche Christi, Wissenschaftler, in Salt Lake City, Utah, haben Folgendes über diese Gaben gesagt – und darüber, wie Kinder auch heute »Weise« sein können.

Intelligenz

»Die Weisen waren sehr intelligent«, sagt Mason. »Sie wussten, wie sie herausfinden konnten, dass der Messias gekommen ist.« »Wir brauchen Intelligenz in der Schule«, fügt Patrick hinzu. »Und wir benutzen sie, um zu erkennen, wie wichtig Jesu Leben ist, genau wie die Weisen«, stimmen die anderen Kinder mit ein.

Mut

»Die Weisen hatten auch Mut«, sagt Joe. »Sie mussten einen weiten Weg in ein fremdes Land reisen, um Jesus zu finden.« »Ich habe Mut gebraucht, als ich letzten Sommer im Ferienlager war«, erklärt Courtney. »Wir sollten von einem Felsvorsprung ins eiskalte Wasser springen. Das war schaurig, aber ich habe es gemacht. Das ist auch eine Art Mut.«

»Eine andere Art mutig zu sein ist, wenn du das tust, was richtig ist, obwohl deine Freunde wollen, dass du etwas anderes machst«, entscheiden die anderen Kinder. »Wenn du mutig handelst, bist du selbst auch ein >Weiser.«

»Wenn du au Gott denkst und dich daran erinnerst, dass Er dich beschützt, dann kannst du immer mutig sein«, fügt Sarah hinzu.

Und Erik erinnert sich: »Als ich im Ferienlager war, erforschte meine Gruppe eine Höhle. Einmal machten alle ihre Lampen aus und halfen sich gegenseitig, im Dunkeln ihren Weg aus der Höhle zu finden. Dazu war Teamwork und auch Vertrauen nötig«, sagt er. »Die Weisen waren mutig. Und als sie nach Bethlehem reisten, mussten sie wie ein Team zusammenarbeiten, sich vertrauen und einander halfen.«

Geduld

»Die Weisen brauchten Geduld und Ausdauer, als sie nach Jesus suchten«, erklärt Erik. Die Kinder stellten fest, dass sie jeden Tag sehr viel »weisenartige« Geduld sahen. »Mein Hund ist sehr geduldig, wenn er rausgehen will«, teilt uns Courtney mit. »Er wartet an der Tür, bis jemand kommt und ihn raus lässt.«

Und die Kinder redeten auch darüber, wie viel Geduld Eltern haben müssen und wie wir mit uns selbst Geduld haben können – besonders dann, wenn wir etwas Neues lernen.

Großzügigkeit

Die Weisen waren auch großzügig, stellten die Kinder fest. Sie brachten Geschenke für Jesus und seine Eltern mit.

»Immer, wenn wir etwas mit Freunden oder mit unserer Familie teilen oder wenn wir jemandem etwas schenken, sind wir großzügig«, sagten sie. »An Weihnachten Geschenke zu machen, erinnert uns an all das Gute, das Gott uns gibt, daran, wie Gott uns liebt und uns alles gibt, was wir brauchen, Dies ist ein Teil der Botschaft, die Jesus uns allen gebracht hat.«

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