Letztes Jahr hatte ich einen Disput mit einem Kollegen aus unserem Londoner Büro – per E-Mail. Zuvor hatte ich einmal beobachtet, wie er einen Kollegen geringschätzig behandelt hatte. Seitdem waren mir noch weitere negative Verhaltensweisen aufgefallen. Dieser E-Mail-Austausch bestätigte wieder mein Bild von ihm.
Ich hörte morgens in der wöchentlichen Bibellektion auf CD Jesu Gleichnis von den beiden Schuldnern: Ein Gläubiger erlässt einem Schuldner, der nicht bezahlen kann, eine große Schuld.
Ich musste meinen Ärger über diesen Vorfall überwinden. Also war ich offen für Gottes Trost und Weisung, um inneren Frieden zu finden. Am Montag darauf hörte ich morgens in der wöchentlichen Bibellektion1 auf CD Jesu Gleichnis von den beiden Schuldnern: Ein Gläubiger erlässt einem Schuldner, der nicht bezahlen kann, eine große Schuld. Noch am gleichen Tag, an dem ihm die Schulden erlassen wurden, verlangt dieser Schuldner von jemandem, der ihm eine geringe Summe schuldet, die Rückzahlung der Schuld. Als der nicht bezahlen kann, lässt er ihn ins Gefängnis werfen, um die Rückzahlung zu erzwingen (siehe Mt 18).
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