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Was würdest du tun?

Aus der September 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Frage: Wie verhalte ich mich gegenüber sehr unangenehmen Kindern, die mich hänseln oder boxen? Sollte ich sie auch ärgern? Oder zurückboxen?

Es ist doch so: Zurückboxen bringt gar nichts. Selbst wenn die Kinder hässlich zu dir sind, musst du dich daran erinnern, dass sie zu Gottes Gleichnis gemacht sind. Und du kannst sie lieben wegen der guten Dinge, die sie tun. Wer weiß, vielleicht sind sie eifersüchtig auf dich und sie denken, der einzige Weg, sich selbst besser zu fühlen, ist dich runterzumachen. Der leichteste Weg, da herauszukommen, ist zu sagen: »Hey, ich möchte nicht mit dir kämpfen. Ich möchte, dass wir Freunde sind.« So wirst du nicht verletzt werden und kannst vielleicht sogar noch einen neuen Freund gewinnen.

Ich würde ihnen sagen, damit aufzuhören und ich würde weggehen. Wenn sie es aber nicht sein lassen, würde ich z.B. mit meiner Mutter oder meinem Vater darüber reden. Und ich würde an einen ruhigen Ort gehen und beten. Ich weiß: Gott hat jeden gut geschaffen. Und wenn Er jeden gut gemacht hat, dann müssen auch die Kinder, die schlagen und boxen, gut sein. Und dann – vielleicht am nächsten Tag oder später – werden sie sich ändern.

Sobald wie möglich würde ich mit einem Erwachsenen sprechen und ihm sagen, dass er die helfen soll, geistige Gedanken zu denken. Erzähle ihm genau, was dich bedrückt. Aber was immer du tust, räche dich nicht. Stehe für dich selbst ein und denke gute Gedanken. Erinnere dich: Gott ist mit dir und mit ihnen. tust du das, wirst du dich sicher fühlen.

Wenn mich ein Freund in der Schule boxen würde, würde ich zu Gott beten. Und dann würde ich sagen: »Ich liebe alle in meiner Klasse und dich liebe ich auch.«

Ich würde sie nicht zurückboxen oder–schlagen. Wahrscheinlich sind sie gerade nur traurig oder haben Problem. Ich würde einem Lehrer so schnell wie möglich davon berichten, so dass dieser ihnen helfen könnte bei ihren persönlichen Problemen. Gleichzeitig erzähle das alles deinen Eltern, so könnt ihr zusammen für sie beten. Natürlich kannst du auch selbst darüber beten und wissen, dass jeder ein Gotteskind ist und selbst die sogar, die uns schlagen wollen. Das Problem wird verschwinden und alles wird gut.

In der Schule wurde ich zweimal geschlagen–ich habe gelernt, mit so etwas umzugehen. Hier sage ich euch, was ich zuerst tun würde: Ich würde einem Erwachsenen, dem du vertrauen kannst, alles darüber erzählen. Als Nächstes würde ich mich von diesem unangenehmen Kind fern halten und nur mit anderen Kindern, z.B. deinen Freunden zusammen sein. Über einen Jungen an meiner Schule habe ich auch gebetet. Ich wollte verstehen, was wahr ist über ihn, – dass er auch das vollkommene Kind Gottes ist. Nach einiaen Wochen hörte er damit auf, mich zu ärgern und zu boxen. Und danach entschuldigte er sich sogar dafür, so hässlich gewesen zu sein.

Die Kinder, die dich schlagen, mögen ihre eigenen Probleme haben, und es fühlt sich für sie irgendwie gut an, dir das anzutun. Versuche sie aber, als Gottes vollkommene Kinder zu sehen – nicht als Tunichtgute. Lächle sie an, sei freundlich, zahle ihnen nichts heim. Du könntest versuchen, mit ihnen zu reden, zB. wie du dich selbst fühlst. Bete über die Situation und ärgere dich nicht. Du kannst auch mit einem Lehrer sprechen, denn diese wissen, wie zu helfen ist. Ich hoffe, alles wird gut.

Ich würde weggehen und sie ignorieren. Wenn das nichts hilft und sie wiederkommen, würde ich es dem Lehrer sagen und meinen Eltern. Ich würde nach Hause gehen und für sie beten. Der Grund, warum sie mich ärgern, könnte sein, dass sie Kummer haben oder zu Hause etwas passiert ist. Oder sie sind vielleicht durcheinander, wütend, gestresst oder haben gerade nur etwas Liebe nötig. Sie sind Kinder Gottes, wie ja auch jeder von uns.

Ich würde es meinen Eltern erzählen und sie würden mir helfen zu beten. Und ich weiß, dass diese »Boxer« Gottes geliebte Kinder sind. Sie können liebevoll sein, weil Gott sie so gemacht hat.

Klar, ich schlage oder trete nicht zurück. Wenn ich in einer Situation wie deiner wäre, würde ich schleunigst einem Lehrer oder einer Aufsichtsperson Bescheid geben. Glaub mir, sie können dir sehr gut helfen. Jeder ist ein Kind Gottes, sogar die Schläger. Was auch immer los ist – Gott ist immer für dich da, um dir zu helfen und dich zu führen.

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