Liebe Redaktion,
Glückwunsch zur letzten Seite Fünf, in der September-Ausgabe. Die Beobachtung, dass die Physik längst die Grenze zur Metaphysik überschritten hat, kann ich aus vielen Veröffentlichungen nur bestätigen. Gut ist, dass Sie den Blick der Herold-Leser auf solche Themen lenken. Es ist jederzeit eine Stärke, keine Schwäche, wenn man möglichst viele Quellen heranzieht, um das eigene Wissen zu erweitern.
Ich habe aus einigen Gesprächen herausgehört, dass diese wertvolle Ergänzung des ansonsten „rein“ christlich-wissenschaftlichen Inhalts Ihres Heftes umstritten ist. Meine Bitte: Lassen Sie sich nicht von der Darstellung und Präsentation anderer, intelligenter Stimmen abbringen.
Wir, und damit meine ich Anhänger der Christlichen Wissenschaft, können doch wohl nur erwarten, dass sich andere Menschen mit uns beschäftigen, wenn auch wir ein Mindestmaß an Offenheit und Neugier anderen Denkrichtungen entgegen bringen. Anders kann es kein gedeihliches Zusammenleben gaben. Da wären Hochmut und Abgrenzung völlig fehlgeleitet.
Ich könnte mir vorstellen, diese Rubrik sogar zu erweitern. Es gibt eine Fülle an Themen, in denen das Wirken von Wahrheit und Geist erkannt und zum Teil ausführlich beschrieben wird. Nicht jeder dieser Beiträge wird sich so kürzen lassen, dass er auf eine Seite bei lhnen passt. Als Beispiele nenne ich die Zeitschriften Geo, Stern und einige Fernsehprogramme der Dritten ARD-Sender und von arte. Vielleicht können Sie sich da um Veröffentlichungserlaubnis bemühen.
Mit freundlichen Grüßen, Berlin
Liebe Redaktion,
es ist eine Freude, die Oktober Ausgabe des Herold in Händen zu halten. Die Themen, die angesprochen werden, decken ein wichtiges Spektrum von Problemen ab, mit denen sich der aktive Christliche Wissenschafter konfrontiert sieht. Gisela Kitchingman zeigt, wie sich eine Kirche (Vereinigung) erneuern kann; das Interview mit frau Moore enthält eine Fülle hilfreicher Gedanken, die für die tägliche Praxis von CS nützlich sind: Frau Ruck läßt dem Leser auf subtile Weise die Freiheit, das Gesagte in seine eigene Praxis umzusetzen. Dieser Artikel wie auch die Ausführungen zum Dschihad sind auch für neue Leser von Interesse.
Erfreulich ist, dass der Herold zu der schönen Übersetzung “Geistigkeit”, “das Geistige” für “spirituality” und “spiritual” zurückzukehren scheint. Nicht akzeptabel sind umgangssprachliche Wendungen wie “schwer am Schuften” (S.15). Die Abkürzung “M.B.Eddy” (S.16) ist falsch. Der Familienname Baker kann nicht in dieser Form abgekürzt werden.
Schade, dass Timos Zeugnis das einzige ist!
Mit freundlichen Grüßen
Hamburg
Die Meinungen der Leser müssen nicht mit denen der Redaktion übereinstimmen. Die Herold. Redaktion behält sich vor. Leserbriefe sinnwahrend zu bearbeiten.
