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Können Frauen besser einparken und Männer besser zuhören?

Aus der März 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In den Buchhandlungen sind die Regale vollgestopft mit allerlei Ratgebern für so ziemlich jeden Fachbereich, aber auch speziell für Frauen, für Männer, Ratgeber für die Beziehung, Bücher über die Gleichstellung der Geschlechter und eben auch solche, die versuchen, das „Typisch ...!" zu untersuchen. Auf den Titel eines solchen Buches bezieht sich hier lediglich die Überschrift. Ich möchte Sie auf einen anderen Gedankengang mitnehmen, einen Weg zu einer anderen Sichtweise.

Er beginnt mit einem, wie ich finde, höchst spannenden Beispiel in der Bibel über die Königin Wasti (im Buch Ester). Ihr Mann Ahasveros hatte ein großes Fest veranstaltet, „damit er sehen ließe den herrlichen Reichtum seines Königtums und die köstliche Pracht seiner Majestät viele Tage lang.“ Das Fest war also lange noch nicht zu Ende – die Männer feierten getrennt von den Frauen – als der König „guter Dinge vom Wein“ war und seine Frau Wasti rufen ließ, „um dem Volk und den Fürsten ihre Schönheit zu zeigen. Aber die Königin wollte nicht kommen.“ Wollte sie sich nicht zur Schau stellen lassen? War sie sich ihres Wertes bewusst, der für sie als Autorität galt? Eines Wertes, der sie nicht zum Anschauungsobjekt werden ließe?

Für Ahasveros war dies wohl ein Schock. Er musste sich erst einmal mit seinen Ratgebern besprechen, wie er mit dieser Abfuhr umgehen sollte. Heraus kam das königliches Gebot, „dass ein jeder Mann der Herr in seinem Hause sei.“

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