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Mitgefühl und Hilfsbereitschaft ohne Ermüdungserscheinungen

Aus der März 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Denken Sie zurück an den 26. Dezember 2004, an den Tsunami, der über Südasien hereinbrach und enorm viele Menschen das Leben kostete, etwa eine Viertelmillion. Denken Sie dann an die sofort einsetzende Flut an Hilfe, die aus der ganzen Welt kam. Zum Beispiel erhielt die UN von ihren Mitgliedsstaaten in gerade mal zehn Tagen 80 Prozent der angeforderten Hilfen. Organisationen wie das Rote Kreuz oder Oxfam wurden augenblicklich mit Einzelspenden regelrecht überschüttet. Und den meisten Berichten zufolge änderte die Hilfe, die unverzüglich umgesetzt wurde, den Lauf des Elends. Viele Menschenleben, die durch die Nachwirkungen bedroht waren, wurden gerettet. Rettung und die Bemühungen um Wiederherstellung, die gut liefen und gut angelegt waren, drängten die Flut der Tragödie mehr und mehr zurück.

Gehen wir mit einem Zeitsprung vorwärts zum August 2005, zu den Hurrikanen Katrina und Rita, die auf die amerikanische Golfküste trafen und zu den tragischen Verlusten von mehr als tausend Menschen führten. Der Hilfsstrom, der sich aus den Vereinigten Staaten und aus der ganzen Welt ergoss, stellte einige der früheren Rekorde in der Folge des Tsunami in den Schatten. Wiederum stelle die Hilfe Leben, Familien und Betriebe wieder her oder ermöglichte einen neuen Anfang.

Springen Sie ein letztes Mal weiter zum Oktober 2005, zum Erdbeben mit der Stärke von 7,6, das einen großen Teil des Ackerbodens in Pakistan, Afghanistan und Indien verwüstete und vielleicht 80.000 Todesopfer forderte, je nachdem, welche Schätzungen man benutzt. Die damalige Not könnte nicht dringender sein, denn der Winter brach herein und einige der am schwersten betroffenen Regionen waren für Monate von der Außenwelt abgeschnitten. Schätzungen besagten, daß die Verluste unter den zur damaligen Zeit obdachlosen Pakistanern durch den bevorstehenden Winter die Verluste unter den vom Beben selbst Betroffenen übersteigen könnten. Doch die Hilfe von den Regierungen wie auch die von Einzelpersonen war geringer und schleppender geworden.

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