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Kids

„Lasset die Kinder zu mir kommen“ (Matthäus 19)

Aus der März 2008-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


... denn solchen gehört das Himmelreich." So lesen wir in der Bibel und ich bin dankbar, dass wir dieses Himmelreich schon hier auch mit den Kleinsten erleben können. Unsere jüngste Tochter Maria ist jetzt bald 3 Jahre alt und geht schon seit längerem in die Kinderbetreuung der Kirche. Hier hat sie Gelegenheit, Gott als ihren Vater und ihre Mutter zu erleben und beten zu lernen. Vor etwa einem Jahr war uns aufgefallen, dass sie morgens, wenn die größeren Geschwister gemeinsam die Bibellektion lasen, sich wie immer dazukuschelte, aber dann neuerdings die Händchen faltete und „beten“ sagte. Dabei strahlte sie uns so glücklich an, dass man ahnen konnte, dass es ihr etwas sehr Schönes bedeutete.

Einige Tage daraufhabe ich Milchfläschchen mit kochendem Wasser ausgespült und dann mit kochendem Wasser gefüllt in der Spüle stehen lassen, um kurz etwas anderes zu erledigen. Als ich mich umdrehte, sah ich, wie Maria auf einem Hocker stehend ein Fläschchen ausgoss und alles über ihre Hand lief. Spontan rief ich ihr zu: „Maria, Gott passt auf dein Händchen auf!“, und innerlich sah ich ihre leuchtenden Augen, wie sie morgens sagte: „beten“. Ich fühlte die Gegenwart dieses Vater-Mutter Gottes. Als ich zu Maria hinkam, rang sie mit sich, als wolle sie laut losweinen, aber sie tat es nicht. Ihr Händchen hielt sie im Ärmel ihres Schlafanzuges versteckt. Ich schaute sie an und sie mich und leise sagte ich zu ihr: „beten“. Einen Augenblick rang sie noch, dann verschwand der Ausdruck des Schmerzes aus ihrem Gesicht und sie begann zu strahlen. Ich spürte, dass alles gut ist. Langsam zog sie ihr Händchen aus ihrem Ärmel und wir sahen, dass wirklich alles gut ist.

Ich nahm sie auf den Arm und war so dankbar! Ich fühlte mich selbst liebevoll in Gottes Arme geschlossen. Es war, als ob wir im Himmelreich sind. In Wissenschaft und Gesundheit schreibt Mrs. Eddy: „Himmelreich. Die Herrschaft der Harmonie in der göttlichen Wissenschaft; ... die Atmosphäre des Geistes, in der Seele allerhaben ist.“ (S. 590) Das haben wir wahrlich erfahren.

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