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Heim

Aus der März 2012-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Geschichte, wo der Gelähmte zu Jesus gebracht wird und von ihm geheilt wird, (Matthäus 9) heißt es in der King James Version, dass Jesus dann zu dem Mann sagte: „... take up thine bed, and go unto thine house.“ (Hebe dein Bett auf und gehe in dein Haus.)

In der deutschen Lutherbibel wie auch in der New English Bible heißt es aber: „... hebe dein Bett auf und geh heim.“ Der Unterschied ist bedeutend!

„Das Heim ist der liebste Fleck auf Erden“, sagt Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit (S. 58). Und sie sagt auch „Home is not a place; it is a power!“ („Heim ist nicht nur ein Ort, er ist eine Macht!“) Es ist ein Ort der Liebe, der Geborgenheit, des Ganzseins, des Schutzes gegen Störungen, Sünde und andere Versuchungen. Heim ist in erster Linie ein Bewusstseinszustand. Wenn ich im Gleichgewicht bin, dann bin ich in meinem natürlichen, göttlichen Heim. „Wie heilig ist diese Stätte; hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels!“ (1. Mose 28)

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