Im Römerbrief werden wir liebevoll und überzeugend ermahnt, unser Leben unter die umwandelnde Macht des göttlichen Geistes zu stellen. Der entsprechende Satz lautet: „Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eurer Gesinnung, damit ihr prüfen könnt, was der gute, wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist“ (12:2).
Christen in aller Welt lieben diesen Vers von jeher wegen der darin enthaltenen Hoffnung und Verheißung. Viele kennen zweifellos den mächtigen göttlichen Einfluss, den dieser Vers verbalisiert. Die Christliche Wissenschaft führt aus, warum und wie die nötige Veränderung bewerkstelligt wird, und zeigt einen klaren und nachvollziehbaren Pfad auf, der uns von einer Anpassung an diese Welt zum guten, wohlgefälligen und vollkommenen Willen Gottes leitet. Wir folgen diesem Pfad, indem wir ein Verständnis von dem erlangen, was Gott ist – göttlicher Geist – und was der Mensch ist – das vollkommene Ebenbild des Geistes – und wie wir diese geistigen Tatsachen in unserem Leben demonstrieren können.
Mary Baker Eddy schreibt im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Geist, Gott, hat alles in und aus sich selbst erschaffen. Geist hat niemals Materie erschaffen.“ Und: „Nichts außer Geist, Seele, kann Leben hervorbringen, denn Geist ist mehr als alles andere“ (S. 335). Und wir lernen, was Geist tut: „Geist segnet den Menschen, aber die Menschen wissen nicht, ‚woher er kommt‘. Durch Geist werden die Kranken geheilt, die Leidenden getröstet und die Sündigen umgewandelt. Das sind die Wirkungen des einen universalen Gottes, des unsichtbaren Guten, das der ewigen Wissenschaft innewohnt“ (S. 78).
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