Ein Satz aus einem hochinteressanten Artikel im Christian Science Sentinel hat mich nachdenklich gemacht, nämlich, dass es zwecklos sei, bei einem Traum mitzuwirken.
Der Verfasser erklärte, dass Umstände zwar häufig schlimm und schädlich erscheinen, er jedoch beschließen könne, sich der Wahrheit zuzuwenden, die Gott sieht, und das habe in seinem Leben Heilung bewirkt. Ich habe sehr darüber nachgedacht, wie man Herausforderungen im Leben entgegentreten und meistern kann, wenn man sich der geistigen Wahrheit bewusst ist.
Mary Baker Eddy weist in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift klar darauf hin, dass eine Existenz in der Materie nichts als ein Traum ist: „Die sterbliche Existenz ist ein Traum von Schmerz und Lust in der Materie, ein Traum von Sünde, Krankheit und Tod; und er ist wie der Traum, den wir im Schlaf haben, in dem jeder seinen Zustand ganz und gar als einen Gemütszustand erkennt“ (S. 188). Und auf Seite 218 lesen wir: „Wenn wir zur Wahrheit des Seins erwachen, wird alle Krankheit, aller Schmerz, alle Schwachheit, alle Müdigkeit, alles Leid, alle Sünde, aller Tod unbekannt sein und der sterbliche Traum wird für immer aufhören.“
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