Ein Nachbar fragte mich mal: „Wieso praktizierst du die Christliche Wissenschaft?“ Ich sagte ihm, aus vielerlei Gründen, insbesondere wegen der Fähigkeit, Hilfe für Heilung durch Gebet zu erhalten.
Die Christliche Wissenschaft nimmt Gebet sehr ernst. Es geht tiefer als schön klingende Worte, hübsch zusammengestellte geistige Wahrheiten, positives Denken, Hoffnung auf das Beste oder ein Anflehen Gottes um Hilfe. Das Ziel ist, die geistige Realität zu entdecken, die uns befähigt, die Macht Gottes, der göttlichen Liebe, zu demonstrieren, um Krankheit zu heilen, Sünde zu bezwingen und Konflikte zu lösen. Gebet zeigt uns, dass Gott eine allgegenwärtige Hilfe ist und dass Heilung durch geistige Mittel wie von Jesus Christus gelehrt und bewiesen möglich ist.
Mary Baker Eddy, die Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft, schreibt im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Heilen war der erste Grundsatz des Glaubens, den unser Meister seinen Jüngern vorlegte, und er bewies seinen Glauben durch seine Werke. Die ersten Christen waren Heiler“ (S. 145–146).
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