Wenn unsere Kinder erwachsen werden, ausziehen und nicht mehr unter unserer direkten Fürsorge sind, kann es sich anfühlen, als sei die Verbindung zu ihnen nicht mehr so eng. Doch wir können auch unsere erwachsenen Kinder in unsere Gebete einschließen. Manchmal wissen die Eltern nichts von einem speziellen Bedürfnis eines erwachsenen Familienmitglieds, fühlen sich jedoch bewogen zu beten und erkennen in ihrem eigenen Denken die absolute Geborgenheit dieses Kindes in Gottes Obhut. Ein andermal kann eine direkte Bitte um Hilfe durch Gebet eingehen. Das war in unserer Familie der Fall und illustrierte, wie Gebet uns miteinander in Gottes schützender Geborgenheit verbunden hält.
An einem Freitagabend rief unser Sohn an, da er ein geschäftliches Problem mit uns durchgehen wollte. Am Ende des Telefonats sagte mein Mann: „Wir beten für dich.“ Mein Sohn antwortete: „Das ist sicher der Grund, warum ich angerufen habe.“
Wir bekräftigten, dass unser Sohn als Gottes geistige Widerspiegelung nicht von Ihm getrennt werden konnte und dass er Gottes Eigenschaften auf ganz eigene Weise zum Ausdruck brachte.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.