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Original im Internet

Heilung schon als Kind, auch als Senior

Aus der Mai 2023-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 31. Januar 2023 im Internet.

Deutscher Originaltext


Seit ich als zwölfjähriges Kind zur Christlichen Wissenschaft kam, habe ich immer wieder die Gnade Gottes, der unendlichen Liebe, erfahren. Sehr schnell glaubte und verstand ich die Wahrheit dessen, was im ersten Kapitel der Bibel steht: „Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn ... Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und sieh, es war sehr gut“ (1. Mose 1:27, 31). Noch als Kind wurde ich dann bald nachdem ich die Christliche Wissenschaft kennengelernt hatte, allein durch die Anerkennung der heilenden Macht Gottes restlos von Spulwürmern befreit, die mich seit einigen Wochen geplagt hatten. Sie wurden alle innerhalb weniger Minuten ausgeschieden. Dies war meine erste Heilung in der Christlichen Wissenschaft.

Ich fing an, die Sonntagsschule der Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung in meiner Heimatstadt zu besuchen. Noch als Sonntagsschüler wurde ich Mitglied der Mutterkirche und etwas später zum ersten Mal einer Zweigkirche. Als Student trat ich auch einer Hochschulvereinigung der Christlichen Wissenschaft bei. Ich konnte verschiedenen Zweigkirchen und der Hochschulvereinigung in mehreren segensreichen Funktionen dienen. 

Während meines Universitätsstudiums und einer langen beruflichen Tätigkeit, die ich noch mehrere Jahre über den üblichen Zeitpunkt des Beginns des Ruhestandes hinaus ausüben durfte, erlebte ich viele Beweise für die Gnade Gottes durch das, was ich in der Christlichen Wissenschaft lernte. Dies zeigte sich in Heilungen, in der Überwindung von Schwierigkeiten während des Studiums, in der Lösung von beruflichen Problemen und auch in der nun schon 58 Jahre dauernden Ehe mit meiner lieben Frau.

Christus Jesus sagt allen, die ihn hören und seiner Lehre folgen: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“ (Johannes 10:10). Mentale und körperliche Aktivität und Freiheit von altersbedingten Begrenzungen gehören alle für mich zu dieser „vollen Genüge“. Auch dass ich eine anfängliche Unsportlichkeit durch die spätere große Freude am Schwimmen und das Erlernen des Gerätetauchens überwinden konnte, habe ich der Christlichen Wissenschaft zu verdanken.

Vor etwa drei Jahren wurde ich von Durchblutungsstörungen geheilt. In meinen Unterschenkeln hatte sich ein langsam immer mehr verstärkendes Kribbeln bemerkbar gemacht, das zunehmend unangenehm wurde. Ich begann, darüber zu beten, und hielt daran fest, dass ich als Bild und Gleichnis Gottes ausschließlich den Fluss von Wahrheit und Liebe und nicht von materiellem Blut erleben kann und dass ich aus vollkommen geistiger Substanz bestehe. Das unangenehme Kribbeln ließ nach und verschwand nach vier Wochen ganz.

Doch nach einiger Zeit traten die lästigen Erscheinungen wieder auf. Diesmal wurde ich jedoch geistig richtig wach und hielt gedanklich sehr fest daran, dass dieser unangenehme Zustand keine Ursache und keine Wirkung, keine Gegenwart und keine Fortdauer, keine Macht und keine Wirklichkeit hat. Gott, das Gute, ist die einzige Ursache. Ich betete auf der Grundlage der schon erwähnten Stellen aus 1. Mose 1 und von sieben Synonymen für Gott, die Mary Baker Eddy im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, gibt: „Gemüt, Geist, Seele, Prinzip, Leben, Wahrheit, Liebe“ (S. 465).

Ich verstand, dass ich die vollkommene Idee der allumfassenden göttlichen Wahrheit und Liebe bin, die vollkommen gesunde Manifestation des allwirkenden göttlichen Lebens, der vollkommen harmonische Ausdruck der allharmonischen göttlichen Seele, zusammengesetzt aus der vollkommenen Substanz des allgegenwärtigen göttlichen Geistes, koordiniert mit vollkommenen Funktionen des allwissenden göttlichen Gemüts und vollkommen regiert von dem allmächtigen göttlichen Prinzip.

Auch stützte ich mich auf dieses Gebet in Psalm 103: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen“ (Verse 2 und 3) und auf das, was wir auf Seite 463 von Wissenschaft und Gesundheit lesen: „Eine geistige Idee enthält kein einziges Element des Irrtums, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise.“ So wusste ich mich in der göttlichen Liebe geborgen. Innerhalb einer Woche verschwanden die Beschwerden endgültig, und sie sind nicht wieder aufgetreten.

Dafür und vor allem für die vielen Segnungen, die Er mir im Verlauf vieler Jahre zuteilwerden ließ und auch weiterhin zuteilwerden lässt, danke ich unserem Vater-Mutter-Gott. Ich danke auch Christus Jesus, der der Menschheit das heilende und vergebende Wirken der göttlichen Liebe nahegebracht hat. Und ich bin Mary Baker Eddy dankbar, die uns allen ihre Entdeckung der Christlichen Wissenschaft zugänglich gemacht hat.

Christof Krüger
Hamburg, Deutschland

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