Wenn wir vor einer Entscheidung stehen, kann oft das Gefühl aufkommen, in einer schwierigen Situation zu stecken und nur begrenzte Handlungsmöglichkeiten zu haben. Und wenn wir aus vorgefassten Meinungen, Angst, Verzweiflung oder gar Wut vorgehen, wird das Ganze noch schwieriger. Doch wir können uns gelassen durch den Entscheidungsprozess führen lassen, indem wir beten und verstehen, dass solche Führung von Gott kommt.
Wir lernen in der Christlichen Wissenschaft, dass Gott immer bei uns ist und uns führt, wenn wir zuhören. Mary Baker Eddy, die Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft, sagt dazu: „Wenn der Mensch von Gott regiert wird, dem immer-gegenwärtigen Gemüt, das alle Dinge versteht, dann weiß der Mensch, dass bei Gott alle Dinge möglich sind“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 180). Mit diesem Wissen können wir erkennen, dass es für jede Situation eine gute Lösung gibt, egal wie wichtig oder unwichtig eine Entscheidung erscheint.
Als ich 13 war, verbrachte ich ein paar Wochen in einem Sommerlager, wo ich zu den ältesten Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörte. Weil die meisten jünger waren, waren viele Aktivitäten nicht so sehr auf meine Altersgruppe abgestimmt. Aber die Betreuerinnen und Betreuer gaben mir kleine Aufgaben, die mir Spaß machten, und so wurde es mir nicht langweilig.
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