Editorials
Es geschah an einem sonnigen Dienstag Nachmittag. Südlich von Berlin.
Liebe Fiona, gerade eben hat mich der Anruf aus Berlin in meinem Bostoner Büro erreicht, dass du zur großen Freude deiner Eltern gesund und munter auf die Welt gekommen bist. Ich kann es kaum erwarten, dich bald zu sehen! Vieles wünsche ich dir für dein künftiges Leben: Gesundheit, Zufriedenheit, Erfüllung.
Der Hammer der Justiz bleibt heute oft an zu vielen Orten ungehört; er wird manchmal durch den schweren Schritt der Tyrannei und Ungerechtigkeit übertönt. Und doch ist Gerechtigkeit die Essenz von Gesetz, besonders des göttlichen Gesetzes.
Stellen wir uns vor, irgendwo in den Dörfern Galileas hörten Sie und ich Jesus sprechen. Und lassen Sie uns zu unseren Gunsten annehmen, dass wir die Art von Zuhörern wären, die Jesus als „gutes Land" bezeichnete, bei denen seine Worte „hundertfach Frucht" tragen würden.
Liebe Brüder und Schwestern, einige Monate nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center fuhr ich während der Weihnachtsferien vom Internat nach Hause. Die New Yorker Innenstadt war auf einmal so anders.
Ein Freund hat mir gerade seine neue Adresse geschickt und ich freue mich aus zwei Gründen: Erstens, weil der Umzug einen Fortschritt für ihn darstellt, und zweitens, weil ich nicht den Kontakt mit ihm verlieren möchte. Ich kann mir vorstellen, dass täglich wohl Tausende solcher Nachrichten hinausgeschickt werden, um Freunde vom Umzug in ein neues Haus oder von einem Arbeitsstellenwechsel zu benachrichtigen.
Man sieht die Welt anders — mit größerer Weite und Klarheit — wenn man in 10 000 Meter Höhe über der Erdoberfläche fliegt. Mauern und Grenzen verschwinden, Zeitzonen schieben sich ineinander, Sturmwolken verwandeln sich in weiße Teppiche und Welt-Konflikte lösen sich in der Krümmung des Planeten auf.
Wie umfassend ist Ihr Sinn für Gerechtigkeit? Ist er groß genug um die ganze Welt darin einzuschließen? Auf einem Planeten mit mehr als 6 Milliarden Menschen ist das ein bisschen viel verlangt. Unsere Erde ist eine riesige bunte Mischung aus Kulturen, Sprachen, Religionen und sozialen Belangen.
Hier ist ein Auszug eines Briefes, geschrieben 1878 von Mary Baker Eddy an Clara Choate, eine ihrer Schülerinnen. In ihm gibt M.
Als der Christian Science Herold im April 1903 zum ersten Mal erschien, war er mehr als nur eine Zeitschrift. Er war ein Missionar.