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Wir leben in revolutionären Zeiten

Aus der Oktober 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Revolutionen treten nicht immer mit einem großen Knall zu Tage. Manchmal werden sie noch nicht einmal gleich zu Beginn als solche erkannt, wenn zum Beispiel ein neues Produkt oder eine innovative Idee ihren Durchbruch durch Mundpropaganda erreicht. Aber ab einem gewissen Punkt spüren die Menschen die Revolution ausnahmslos. Sie mag unsichtbar beginnen, als Impuls für Veränderung, der sich dann aber schrittweise verstärkt, letztendlich doch nach außen hin in Erscheinung tritt.

Im späten 19. Jahrhundert zog eine ungewöhnliche Revolution die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich. In einer Predigt, die 1886 in Boston gehalten wurde, berichtete Mary Baker Eddy, die Entdeckerin von Christian Science, ihren Zuhörern über eine folgenschwere Veränderung, die sie sehe, eine Veränderung, die von vielen unbemerkt geschehe: »Wir stehen inmitten einer Revolution; d die Physik weicht langsam der Metaphysik; das sterbliche Gemüt lehnt sich gegen seine eigenen Begrenzungen auf; der Materie überdrüssig, möchte es die Bedeutung des Geistes erfassen.« (Christliches Heilen, S. 11)

Ja, etwas Lebensveränderndes geschah in der mentalen Landschaft. Christian Science war ziemlich neu damals, aber sie wurde populär, fand den Weg in die Herzen und Gemüter der Gesellschaft, rief manchmal Widerstand hervor, aber heilte fraglos viele kranke und leidende Menschen.

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