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Mehr Heiterkeit, mehr Erfolg

Raus aus dem Jammertal: Wie man seine Stimmung positiv gestaltet

Aus der Oktober 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Süddeutsche.de Mit freundlicher Genehmigung der Süddeutschen Zeitung


Der Urlaub ist vorbei. Sie sind wieder hier. Es geht wieder los. Wenn es also einen Zeitpunkt gibt, um etwas für die Steigerung und Sicherung Ihrer Stimmung zu tun, dann jetzt. Ihre Stimmung ist die Basis Ihrer Lebensqualität und Erfolgsfähigkeit!

Machen Sie die Heiterkeit zu Ihrem Verbündeten.

Der Duden definiert Heiterkeit als »fröhliche Stimmung, in der man sich befindet und in der man sich frei und unbeschwert fühlt«. Ein Beispiel zeigt, dass ihr Nutzen viel weiter reicht. Der Friedensnobelpreisträger und frühere südafrikanische Staatspräsident Nelson Mandela verbrachte rund 26 Jahre seines Lebens als politischer Gefangener. ... In seinen Memoiren beschreibt er diese besonders harte Zeit, in der es oft um Leben und Tod ging. Sinngemäß sagt er: »Je gefährlicher es war, desto mehr haben wir darauf geachtet, nur mit Menschen zusammen zu sein, die ein heiteres und sonniges Gemüt hatten. Ohne Heiterkeit hätten wir die Jahre nicht überstanden.« ...

Machen Sie sich klar, was Ihnen eine positive Stimmung bringt.

Heiterkeit kommt vorm Erfolg: Viele Menschen glauben, sie dürften erst dann heiter und ausgelassen sein, wenn alle Probleme gelöst sind. Das Gegenteil ist richtig. Zuerst kommt die Heiterkeit, dann das Lösen von Problemen und Erreichen von Zielen. Wenn Sie schlechter Stimmung sind, fehlen Ihnen auch Energie und Optimismus. Und ohne diese verändern Sie gar nichts.

Heiterkeit ist kein zeichen von Schwäche, sondern ein Beweis von Souveränität: Wer heiter ist, steht über den Dingen. Er beherrscht die Lage, nicht die Lage ihn! ... Er wirkt vital, stabil und sympathisch. Seine Ausstrahlungsund Anziehungskraft sind enorm. ...

Entwickeln Sie Ihr persönliches Programm der Stimmungsgestaltung.

Genießen Sie die Momente der Heiterkeit, wann immer Sie eintreten: ... Überlegen Sie nicht, ob Sie überhaupt einen Grund besitzen, guter Stimmung zu sein: »Darf ich in diesen Zeiten noch lachen?« Heiterkeit braucht keine Rechtfertigung!

Mehr Freude an kleinen Dingen mit großer Wirkung: ... Einige Minuten der Besinnung zwischen zwei Aktivitäten. Eine Fahrradtour durch den Park. Die Lichter der belebten Innenstadt auf dem Heimweg. Ein Wochenendausflug mit Freunden oder Familie. Alle diese Dinge mögen so vertraut (und leicht zu erlangen!) sein, uns aber plötzlich verloren gehen, wir würden ihren Wert für unsere Stimmung schnell erkennen. Warum also nicht bereits jetzt?

Grübeln Sie weniger: Stimmungsgestaltung heißt nicht, seine Probleme schönzureden. Es bringt aber auch nichts, ständig über ein negatives Thema nachzudenken, wenn man momentan keine Möglichkeit hat, es zu lösen oder auf seine Lösung hinzuarbeiten.

Holen Sie sich emotionale Unterstützung: Kaum etwas ermuntert so sehr, wie ein liebenswürdiges Gespräch mit einem wohlwollenden Partner.

Betreiben Sie Prävention: Denken Sie darüber nach, bei welchen Ereignissen Sie regelmäßig in negative Stimmung geraten. Überlegen Sie anschließend, wie Sie diese Situationen vermeiden oder verbessern können.

Raus aus dem Jammertal

Wenn es einen Stimmungstöter gibt, dann Selbstmitleid. ... Erzählen Sie nie wieder, wie belastet Sie sind, ... Konzentrieren Sie sich auf die Lösungen. ... Machen Sie sich zu einem emotionalen Gewinn für Ihre Mitmenschen!

Je mehr Sie für das Befinden Ihrer Partner tun, desto besser wird Ihre eigene Verfassung. Sie erkenne die positiven Aspekte der Lage. ...

Mehr Leichtigkeit im Verhalten: Blicken Sie weniger verbissen. Lächeln Sie öfter. Die Form ist der Inhalt!

Mehr Liebenswürdigkeit: Ein Kompliment, ein Dank, eine charmante Bemerkung — eine Aussage dieser Qualität genügt, um die Stimmung Ihres Partners schlagartig zu verbessern und ihn dazu zu bringen, sich im positiven Sinne bei Ihnen zu revanchieren. »Der beste Weg, sich eine Freude zu bereiten, besteht darin, anderen eine zu machen«, so beschreibt Mark Twain den Zusammenhang und Nutzen!

Vollständiger Text: www.sueddeutsche.de (12. September 2006)

Nachdrucke auf dieser Seite geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion des Christian Science Herold wieder.

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