»Wenn sich die wirtschaftliche Lage nicht bessert und ich nicht bald wieder mehr Aufträge bekomme, werde ich meinen Betrieb wohl schließen müssen.« Sorgenvoll klangen die Worte meines Bekannten, der selbstständiger Unternehmer ist.
Ich hörte ihm aufmerksam und anteilnehmend zu, während er mir die Einzelheiten seiner in der Tat schwierigen Situation schilderte. Er wollte keine großen Worte von mir hören, er wollte einfach nur sein Herz ausschütten. Er war froh, jemanden gefunden zu haben, der ihm zuhörte. Allein das ist ja oft schon wohltuend und zuweilen findet man ja tatsächlich bereits durch das Formulieren der eigenen Befürchtungen zu neuen Möglichkeiten und neuer Zuversicht. Darüber hinaus konnte ich meinen Bekannten an bereits durchstandene, scheinbar ausweglose Situationen in der Vergangenheit erinnern: bis jetzt hatte sich noch immer ein Weg gezeigt, auf dem es weiter gehen konnte.
Eine mögliche Alternative ist, die Dinge von einer höheren Warte aus anzugehen, z. B. durch Gebet.
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