An einem Herbsttag befand ich mich auf einer längeren Autotour, um eine anstehende Veränderung zu besprechen. Mir war nicht wohl dabei — ob es wirklich richtig war, ob es Gottes Plan war? Zweifel machten sich bemerkbar, was würde mich wohl erwarten? Würde man mich beachten? Würde mein Vorschlag Gehör finden? Wäre es nicht doch besser, umzukehren und daheim für die Sache beten?
Wahrheit zerstört? Wahrheit ist der Christus, Wahrheit zerstört nur das, was nicht wahr ist. Also alles, was in meinen Denken falsch ist: das Denken von Vergänglichkeit, von Begrenzung, von Einsamkeit, von Streit, von Trauer und Schmerz.
So in meinen Gedanken gefangen bemerkte ich nicht, dass ich durch ein großes Waldgebiet fuhr. Als ich meinen Blick auf die wunderbare Natur richtete, erfüllte sich mein Herz mit einer unbeschreiblichen Freude. Ich suchte einen Parkplatz und erfreute mich an der Pracht, die sich mir bot. Jeder Baum stand da vor mir in leuchtendem Gold, es war ein Funkeln und Leuchten und Strahlen. Solch eine unendliche Fülle und Schönheit! Ich konnte nur ein »Danke« hervorbringen, wohin ich auch schaute — überall Licht und Glanz.
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