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Editorials

„Lob und Ehre und Weisheit und Dank und Preis und Kraft und Stärke sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit!”—— Offenbarung, 7: 12. Mit dankerfülltem Herzen, mit Gedanken, die durch die Wiederherstellung des ursprünglichen Christentums erhaben und geläutert sind, nehmen die Christian Scientisten an diesem Dankfest teil, doch sollten sie nicht vergessen, daß die Wohltätigkeit der allmächtigen Liebe zu allen Zeiten Ursache zur Dankbarkeit, und daß jeder Tag ein Dankfest ist.

Die folgende ziemlich deutliche Anklage gegen „die große Mehrheit der nominalen Christen,” die aus einer kürzlichen Ausgabe von The Universalist Leader übersetzt ist, sollte die Wirkung haben, jeden Christen, ob er sich so nennt oder nicht, zu einer ernsten Selbstprüfung anzuregen und dadurch seinen wahren Stand als ein Nachfolger Christi Jesu enthüllen. Im Redaktionellen von The Leader heißt es: „Ist in der durchschnittlichen heutigen christlichen Jüngerschaft das, was die Welt überzeugt, deren sittlichen Vorrang als wahr anzuerkennen? Wenn wir zum Beispiel hören, daß Herr Blank ein Christ ist, folgern oder schließen wir daraus sogleich, daß er recht tut und daß man ihm mehr als andern Männern trauen kann? Ist das Geschäft des christlichen Doktors, Advokaten, Kaufmanns oder Handwerkers von einem höheren Standpunkte aus betrieben als das seines nicht-christlichen Nachbars? Wenn wir in der Morgenzeitung zwei Annoncen von ‚Warenverkäufen‘ in zwei großen Geschäften lesen, schließen wir daraus, daß der eine, wo Mr.

Die Einweihung Erster Kirche Christi des Scientisten, das großmütige Geschenk unserer Führerin in ihrer Heimatstadt war für unsere Sache ein Ereignis von höchster Bedeutung und brachte eine große Anzahl Christian Scientisten in Concord zusammen, die aus allen Teilen der Vereinigten Staaten und einige vom Ausland kamen. Alle waren von dem Wunsche beseelt, Mrs.

Seit der Veröffentlichung des Artikels: „Die Lauterkeit der Christian Science Litteratur” in unserer Ausgabe des „Sentinel“ vom 15. August 1903 haben wir Gelegenheit gehabt, drei derartige Papiere zu prüfen.

Die Einweihung der Kirche in Concord, das kostbare Geschenk unserer Führerin für die Christian Scientisten in ihrer Heimatstadt ist eine vollbrachte Tatsache, und dieses Gebäude gilt als ein bleibendes Zeugnis der Wiederherstellung geistiger Heilung, als eine praktische, beweisbare und erforderliche Eigenschaft des vollständigen und seligmachenden Evangeliums unseres Meisters; doch wesentlicher und dauerhafter als dieses Granitgebäude ist die Einweihungs-Zuschrift, die Mrs. Eddy zu der Gelegenheit bereit hatte.

Die Bibel ist voll von Kontrasten, doch ist wohl keiner treffender als der, welcher uns im letzten Vers des sechsten Kapitels im Evang. des Markus geboten wird: „Und wo er in die Märkte oder Städte oder Dörfer einging, da legten sie die Kranken auf den Markt, und baten ihn, daß sie nur den Saum seines Kleides anrühren möchten; und alle, die ihn anrühreten, wurden gesund.

The Century Dictionary definiert Führer als: der, welcher der erste ist, oder einer, der in einem Verhältnis die hervorragendste Stellung einnimmt; einer der vermöge seiner ausgezeichneten Eigenschaften vorangeht, und in diesem Sinne ist der Titel: Führerin, den die Christian Scientisten Mrs. Eddy verliehen haben, besonders passend; obgleich manchmal Tagesblätter in ihren Berichten, von den Angelegenheiten der Zweigkirchen unserer Gemeinschaft irrtümlicherweise Personen als „Führer” bezeichneten, die zeitweilig lokale, hervorragende Stellungen innehatten.

In dieser Ausgabe des Herold veröffentlichen wir einen Bericht über die Einnahmen und Ausgaben des Bau-Fonds, den der Schatzmeister in der jährlichen Versammlung der Mutterkirche erstattete. Obwohl dieser Bericht zeigt, daß schon eine große Summe eingelaufen, so zeigt er uns auch zu gleicher Zeit, daß noch viel mehr beizutragen ist, bevor die volle Summe, zu der wir uns in der jährlichen Bersammlung in 1902 verpflichteten, bezahlt ist.

Ein wohlbekannter Redakteur hat die Behauptung aufgestellt, daß Christian Science vom redaktionellen Standpunkt jetzt weniger Aufmerksamkeit errege als vor einigen Jahren. Obwohl diese Erklärung seiner Ansicht nach richtig sein mag, so ändert sie doch durchaus nicht die Tatsache, daß die Welt sich mehr als je zuvor für dieses Thema interessiert.

Von den Kritikern der Christian Science wird es häufig als Beweisgrund angeführt, daß die Christian Scientisten, wegen Mangel an technischer medizinischer Ausbildung, unfähig seien, eine richtige Diagnose der Krankheitsfälle zu machen, und daß es ihnen deshalb nicht erlaubt sein sollte, Kranke in Behandlung zu nehmen; doch wenn wir nach den vernunftwidrigen Widerreden und der Unbeständigkeit der sogenannten „sachverständigen Aussage” urteilen, die von Ärzten vor Gerichtsbehörden gemacht wurde, so könnte man einigen Mitgliedern der medizinischen Profession dieselben Beweisgründe vorwerfen. Die Haltung der Christian Scientisten in betreff der Diagnose ist von Mrs.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.