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Editorials

In der ersten Zeit der christlichen Kirche herrschte nicht die Gewohnheit, einen besonderen Tag des Jahres zur Gedächtnisfeier der Auferstehung unseres Meisters zu bestimmen, und die heilige Schrift berichtet keine Osterfeier als christlichen Feiertag, auch finden wir keinen Bericht davon in den Schriften der apostolischen Väter; in der Tat, die Idee „der Heilighaltung besonderer Zeiten und Orte war den ersten christlichen Gemütern ganz fremd, sie waren zu sehr von den Begebenheiten selber in Anspruch genommen um an äußerliche Ceremonien zu denken. ” Chrysostomus gemäß lautet es: „Die ganze Zeit ist ein Feiertag für die Christen, wegen der Herrlichkeit der guten Dinge, die uns gegeben sind.

In einer Erörterung der gegenwärtigen Zustände des religiösen Denkens und Lebens sagte der Redakteur einer leitenden konfessionellen Wochenschrift kürzlich: „Der allgemeine Beobachter würde.

Die Welt kann ihre Schuld gegen diejenigen nicht überschätzen, die auf irgend welchem Gebiete der Forschung „bis ans Ende” beharren. Ihre „Fußspuren im Sande des Zeitalters” zeigen denen, die nach ihnen kommen, daß die mannigfaltigen Ideen des Geistes eine erbliche Lebenskraft haben, die alle begeistert, die mit deren Entfaltung im menschlichen Bewußtsein vertraut sind.

Folgender Artikel ist aus der „Boston Transcript“ übersetzt: — „Jetzt sagt ein Pariser Arzt, daß es ganz verkehrt ist, das Trinkwasser kochen zu lassen, wie es die städtischen Ärzte verschreiben, wenn Gefahr vor epidemischem Fieber vorhanden ist. Es heißt, daß Herr Professor Charrin der Fakultät in Frankreich, der als gelehrte Autorität anerkannt wird die allgemeine Theorie verwirft, daß die Gefahr vor Krankheit dadurch verhindert werde, daß Fieberkeime durch Kochen vernichtet werden, Herr Professor Charrins Lehre ist, daß in gekochtem Wasser nicht nur die tödliche Mikrobe vernichtet ist, sondern auch die Mikrobe, welche es mehr verdient, ein Freund des Menschen genannt zu werden, als der Hund oder das Pferd, Die heilsame Mikrobe ist die, welche zu der Verdauung der Cellulose und eiweißhaltiger Stoffe beiträgt.

Die Herrschaft allgemeinen Friedens.

Die Weihnachtsnummer von The Boston Globe enthielt ein sehr interessantes Symposium der Antworten auf die Frage: „Sind die Begebenheiten des Jahres 1904 derartig gewesen, um zu der Hoffnung zu ermutigen, daß die Welt sich der Herrschaft allgemeinen Friedens nähert und zur Verheißung eines Wachstums im Geiste des Friedensfürsten fürs neue Jahr?” Fünfzehn hervorragende Persönlichkeiten sandten ihre Anschauungen zu diesem Symposium ein, und die Mehrzahl derselben stimmt darin überein, daß wesentlicher Fortschritt zum allgemeinen Frieden gemacht ist. Der Beitrag unserer Führerin erschien folgendermaßen: — Wie Streit geschlichtet werden kann.

Der Charakter von eines Menschen Denken und Reden offenbart immer den in ihm vorherrschenden Sinn. So lange dieser Sinn materiell ist, wird Zweifel und Begrenzung ausgedrückt, und dies kann nicht anders sein, denn die Freiheitserklärung auf dieser Grundlage ist nur die Aussage von Willenskraft — Hypnotismus.

In Paulus schöner Abhandlung über „Liebe” im 1. Brief an die Korinther sagt er: „Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind, und war klug wie ein Kind.

Wir erhielten einen Brief von einer unserer Abonnentinnen mit der Bitte um Erklärung, welche Bücher im eigentlichen Sinne Christian Science Litteratur genannt werden können, und den Stand von verschiedenen Büchern, die sie nennt, genau anzugeben. Obwohl diese Fragen mit wenigen Worten beantwortet werden können, scheint es besser, diese Angelegenheit im allgemeinen genauer zu betrachten, weil in den letzten Jahren eine Anzahl Bücher verschiedenen Inhalts von Christian Scientisten herausgegeben wurden und andere von Personen, die keine Christian Scientisten sind, jedoch Christian Science in lobenswerter Weise erwähnten.

Eine der Ansprachen, die bei der Einweihung des Denkmals zum Andenken der jüdischen Soldaten, die im Bürgerkrieg starben, gehalten wurden, hat zu vielen Äußerungen Veranlassung gegeben und in Anbetracht des radikalen Anspruchs für Gerechtigkeit und Notwendigkeit des Krieges ist dies kein Wunder. Man berichtet, daß der Redner sagte: — „Kein Tod ist glorreicher als der Tod für’s Vaterland.

Kürzlich wurde die Bitte an uns gestellt, doch etwas über die Heilighaltung des Sabbaths zu sagen, doch erachteten wir es erst nicht für nötig den Christian Scientisten über dieses Thema Rat zu erteilen. Seitdem sind wir zu dem Schluß gekommen, daß die Tatsache, daß eine solche Bittschrift eingesandt wurde, an sich ein Beweis ist, daß — wie unser Korrespondent sagt, — solches Bedürfnis vorhanden ist und daß über dieses Thema etwas gesagt werden kann, was im Felde nutzbringend verwertet werden mag.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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