Editorials
Dann und wann beschäftigt uns alle die Frage: „Mache ich wirklich Fortschritte?“ Vielleicht machen wir uns Sorgen um unsere Berufsaussichten, um die Erweiterung unseres Geschäfts oder sogar um die Schulleistungen unserer Kinder. Und allzuoft ist der Maßstab, den wir anlegen, um unseren Fortschritt zu messen, ein weltliches Kriterium, das so veränderlich sein kann wie eine Wetterfahne.
In einem Artikel, den ich in einer religiösen Zeitschrift las, wurden ernste Fragen zu einem immer mehr um sich greifenden „Kult“ gestellt, der Anbetung des Körpers. Um zu zeigen, worum es ging, war die Anzeige eines beliebten Body-Building-Gerätes abgedruckt.
Salomos Weisheit ist sprichwörtlich geworden. Sein kluges Vorgehen bei der Ermittlung der wahren Mutter eines Säuglings, um den sich zwei Frauen stritten, ist bis heute nicht vergessen.
An einem schönen sonnigen Tag spazierte ich durch eine Parkanlage. Als ich an einen Teich kam, entdeckte ich unter einer Zierbrücke eine Stelle, wo weiße Seerosen wuchsen.
Als sie noch ein junges Mädchen war, hatte sie den brennenden Wunsch, eine große Ballerina zu werden. Aber sie wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf.
In unserer Reihe „Bei Licht besehen“ finden Sie auf Seite 7 dieses Heftes einen Auszug aus dem Boston Globe. Hier wird wiedergegeben, was Dr.
Vor zwei Jahren erhielt ich meinen ersten Segelflugunterricht. Uns Teilnehmern wurde gesagt, daß dies von Anfang an ein praktischer Kurs sei.
Nur allzuoft schleppen wir in bezug auf unsere eigene Person überflüssiges Gepäck mit uns herum. Wir machen es wie Leute, die nur einen Tagesausflug unternehmen wollen, aber meinen, sie müßten all ihre Habe mitnehmen.
In weiten Teilen der Welt gelten die freiheitlichen Grundrechte — das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Pressefreiheit, das Versammlungsrecht, das Recht auf freie Religionsausübung — auch heute noch nicht als unveräußerlich. In einem Land wurde eine Frau als Dissidentin verhaftet — wie viele ihrer Mitbürger.
Stellen Sie sich vor, Sie stünden auf einem schmalen Stahlträger, ohne sich an etwas festhalten zu können, und dazu noch fünfzig oder sechzig Stockwerke hoch? Hätten Sie da nicht allen Grund, sich zu fürchten? Sicherlich mag es Ihnen oder mir so vorkommen! Ich kann mich jedoch daran erinnern, wie ich vor ein paar Jahren Stahlbauschlosser beobachtete, die in Boston einen Neubau errichteten. Als die Träger in den Himmel wuchsen, konnte man nur Bewunderung empfinden für die Leistung, die diese winzigen Gestalten dort oben auf den schmalen Trägern vollbrachten.