Web-Originale
Ich liebe es schon immer, mit den Kirchenliedern zu beten, denn Singen ist eine so natürliche Form, die Gegenwart von Seele, Gott, zu fühlen und die Eigenschaften von Seele zum Ausdruck zu bringen.
Man kann das, was die Christliche Wissenschaft offenbart, mit Leben in und aus dem Geist zusammenfassen. Diese göttliche Wissenschaft ist keine Mode, die je nach allgemeinen Strömungen mal befolgt wird und mal nicht.
Es ist eine Erleichterung zu wissen, dass niemand von uns gezwungen wird, Liebe zu generieren. Vielmehr sind wir gefordert anzuerkennen, dass Gott Liebe ist und dass Seine Liebe daher bereits zugegen – von Natur aus in uns allen vorhanden – ist.
Die Christliche Wissenschaft lehrt nicht, man solle immer wieder über ein Problem nachdenken, doch im Grunde tat ich genau das. Stattdessen musste ich die wahre Natur meiner Bekannten und ihre vielen guten Eigenschaften hervorheben.
Die Absolutheit der Liebe lässt keinen Raum übrig für die Existenz schädlicher mentaler Einflüsse, die sich toxisch ausdrücken. Die Allheit der Liebe reinigt und neutralisiert toxische Gedanken und damit toxisches Verhalten und die Toxine selbst.
Das göttliche Gemüt kann niemals zulassen, dass etwas Unbekanntes oder Zufälliges geschieht, da es gut ist, alles weiß und jede Aktivität lenkt. Wenn Gott uns ständig leitet und führt, sind wir nicht dem Zufall ausgeliefert.
Wir erstellen mental ein korrektes geistiges Konzept oder Verständnis der wahren Natur der betreffenden Person, unserer bzw. unseres Nächsten.
Wenn wir unsere eigene Vollständigkeit erkennen lernen, die auf dem basiert, wie Gott uns erschaffen hat, verschwindet der Drang, andere zu kritisieren oder uns mit ihnen zu vergleichen, ganz natürlich.
Nur wenn wir die Versuchung überwinden, Rache zu üben, finden wir Frieden für seelischen Aufruhr und können verhindern, dass Verletzungen haften bleiben und Schmerzen sich ausbreiten.
Originaltext auf Spanisch
Vergeben bedeutet, uns von der Fehleinschätzung darüber zu befreien, wer und was wir wirklich sind, und das falsche Bild auszulöschen, das wir von der Person haben, der wir vergeben.