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Original im Internet

Gebet ist wie Vögel füttern

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 17. Juni 2024


Ob im Gebet oder beim Füttern von Vögeln: Man muss still sein, Geduld haben und präsent sein. Alle drei sind vonnöten.

Wahre Stille ist geistig und gehaltvoll. Sie ist gelassen und ruhig im Hier und Jetzt unserer Anwesenheit. Stille bringt den Tumult im menschlichen Gemüt zur Ruhe. Stille hat nichts mit Alleinsein oder Einsamkeit zu tun. Einsamkeit ist nichts als ein inneres Dröhnen, dem durch Stille Einhalt geboten wird. Stille bringt Rastlosigkeit zum Erliegen und macht deutlich, was Gott uns gibt. Stille ist nicht die Abwesenheit von Geräuschen, sondern von Lärm. Mit dem Stillwerden kommt die Bereitschaft, auf Geist, Gott, unsere wahre Quelle des Seins, zu lauschen.

Diese täglich aufs Neue erforderliche Stille ist voll Güte und echter Bedeutung. In dieser wundervollen Abwesenheit von Lärm ist auch Unfrieden abwesend. Stille ist eine stetige Kraft. Wenn wir auf Gott, das Gute, lauschen, können wir uns dank Stille auf die überall vorhandene majestätische Gegenwart des Guten konzentrieren. Und wir fühlen, wie diese Stille etwas kräftigt, das wir alle ständig brauchen: Geduld.

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