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Die Christian Science ignoriert Leiden, Kummer und Sünde...

Aus der Oktober 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Sioux City (Ia.) Journal


Die Christian Science ignoriert Leiden, Kummer und Sünde keineswegs, sondern erkennt sie an als Erfahrungen der fleischlichen Gesinnung. Sie lehrt aber auch zugleich, daß diese Gesinnung in einer christlich-wissenschaftlichen Weise und nach der Methode Jesu Christi überwunden werden muß. Es ist dem Christian Scientisten klar, daß kein Irrtum dadurch überwunden wird, daß man ihn ignoriert. Er weiß, daß Leiden und Kummer demjenigen sehr wirklich und tätig erscheinen, in dessen Bewußtsein sie Raum gefunden haben und der an die Wirklichkeit der Sünde glaubt und derselben frönt. Deshalb will der Christian Scientist einen Gedankenzustand herbeiführen, in welchem Sünde und Leiden keinen Raum haben. Der Apostel Paulus erklärt: „Fleischlich gesinnet sein ist der Tod, und geistlich gesinnet sein ist Leben und Friede.” Sünde und Leiden sind Erfahrungen der fleischlichen Gesinnung. Wir überwinden dieselbe in dem Maße wie wir „gesinnet” werden, „wie Jesus Christus auch war.”

Was ist das Hauptmerkmal der Christian Science? Ihre standhafte Geltendmachung der Tatsache, daß Gottes Schöpfung — der Mensch mit einbegriffen — vollkommen, harmonisch und ewig ist, sowie ihr ernstes Bestreben, diese Tatsache jedem einzelnen zum Bewußtsein zu bringen.


Die ganze Schöpfung schwebt in ewigen Harmonien,
So weit sich Welten drehen und Sonnenheere glühen.

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